Archiv der Kategorie: Berichte

Rückblick von unserem Praktikanten Josh

Hallo zusammen,

meine Zeit in Neubrandenburg neigt sich leider schon dem Ende zu aber ich schaue zurück auf eine total gesegnete, bereichernde und aufregende Zeit. Ich schaue auf Momente, die mich herausgefordert haben, auf Momente an denen ich wachsen durfte, auf Momente in denen ich lernen durfte, Glauben teilen durfte und immer wieder erleben durfte dass Gott mich genau an den richtigen Ort berufen hat. Ich blicke Dankbar auf die Erlebnisse, die Menschen und Familien die ich kennenlernen durfte und bleibe total gespannt was in den kommenden Monaten alles passieren wird. Es hat mir große Freude bereitet besonders im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit unterwegs sein zu dürfen, Beziehungen zu leben, sie zu vertiefen, Vorbild sein zu dürfen, aber immer dazu lernen zu dürfen und in allem zu wachsen. Vielen Dank für euer Vertrauen, euer ermutigen, euer unterstützen, eure Hilfen bei meinen Fragen, mich zu nehmen wie ich bin und die Gastfreundschaft gegenüber mir.
Ich erinnere mich an einige Highlights meiner Zeit wie das Jugendwohnwochende mit dem Jugendgottesdienst, der Freizeit in Sassen oder dem Lagerfeuerfest. Ich habe total tolle Erlebnisse genießen dürfen, inspirierende Menschen kennenlernen dürfen und neben all dem euer wunderschönes Mecklenburg-Vorpommern mit all seinen Fassetten kennenlernen dürfen. Ich wünsche jedem einzelne von euch alles gute, Gottes reichen Segen auf jedem einzelnen Weg und Bewahrung, Weisheit und Liebe in dem was ihr tut. Ihr seid ein Segen für diese Stadt und dieses Land.
Vielen Dank und bis bald.

Euer Josh

Passiert. Notiert: Teen Club Plus Freizeit – Sept. 2023 auf dem Reiherhals bei Lychen

Nach der Teen Club Plus Segnungsfeier am 02. Juli durften wir im August in einer neuen Gruppenkonstellation starten. Damit die Teens gleich zu Beginn besser zusammenwachsen können, sind wir vom 15. bis 17.09. auf eine Wochenendfreizeit auf dem Reiherhals bei Lychen gefahren. Neben tollen Aktionen wie Lagerfeuer selber machen, Stöcke schnitzen, Würstchen grillen, einen eigenen Film zu einem mittelalterlichen Thema drehen (einfach so als eigene Freizeitgestaltungsidee der Teens), Spiel und Spaß am See, Kanufahren mit Angeleinlagen usw., haben wir uns auf die Suche nach der Wahrheit gemacht. Gibt es nur einen Gott? Wie kann ich mir dessen sicher sein? Esther hat uns auf erlebnispädagogische Weise an dieses Thema herangeführt, während Jörn uns tiefer in Gottes Wort führte und zeigte, wie es in unserem Leben angewendet werden kann.
Wir sind begeistert von der Dynamik der neuen Gruppe. Jeder Teenager ist ein Original unseres Schöpfers und mit besonderen Gaben ausgestattet. Wir wurden Zeuge ihrer Fähigkeit, schwierige Situationen zu meistern und gemeinsam Lösungen zu finden – von der bereitwilligen Hilfe bei der Hausarbeit bis hin zur selbstständigen Zubereitung eines gefangenen Fisches. Beim Navigieren durch Mäusefallen-Hindernisse zeigte sich auch eine liebevolle Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen. Auf der Heimfahrt gab es noch etliche Fragen zum Thema, auf die wir zeugnishaft antworteten konnten.

Wir wünschen uns sehr, dass die Teens Jesus persönlich in ihrem Alltag erleben und die Bibel als eine tägliche Ressource erfahren, durch die Jesus ganz persönlich zu ihnen spricht. Wir freuen uns, wenn ihr dafür betet.
(Jörn und Esther)

Camissio Rückblick & TeenCamp

Camissio / Camp to go

Liebe Gemeinde, ich darf euch hineinnehmen in einen kleinen Rückblick zu CAMISSIO. Ein
paar Wochen ist dieses Event schon her. Es war eine actionreiche, bewegte, anstrengende
und bereichernde Woche. Mehr als 15 Mitarbeitende aus ganz Deutschland haben sich zu
uns auf den Weg gemacht und eine ganze LKW Ladung Material mitgebracht, um 5 Tage
lang 70- 80 Kindern aus Neubrandenburg Gott und Jesus persönlich vorzustellen. Dazu
kamen so viele Helfer aus unserer Gemeinde im fantastischen Küchenteam, den
Gastfamilien, der Nachtwache, den Kleingruppen, … dass ich es gar nicht als feste Zahl
benennen kann. Parallel zum Camp to go gab es ein extrem starkes Teen-Helfer Camp. Die
Teens haben tagsüber auf dem Camp voll mit angepackt in den Kleingruppen und nebenbei
in der Küche. Abends hatten sie dann noch gemeinsam eine richtig gute Zeit mit Emely,
Elisa und Andi.
Jetzt zu ein paar Highlights vom Camp to go: Je nachdem wen ich fragen würde wäre dieses
Highlight wahrscheinlich ein anderes. Die Kids würden sicherlich über die großen
Hüpfburgen und die Wasserrutsche schwärmen. Bei der Gastfamilienparty war die
Wasserrutsche auch für die Erwachsenen wirklich der Renner! Für manche Teens waren
vielleicht die Bewegungslieder in den Lobpreis Zeiten – oha Nice! Immer wieder habe ich
während der Camissio Woche vom leckeren Essen sprechen hören. Besonders die
verausgabten Mitarbeitenden konnten die Stärkung zum Mittag kaum abwarten. Ganz sicher
werden sich Kinder auch noch an die starken Tagesbotschaften erinnern. Dabei möchte ich
einen Moment verweilen. Wir haben am Montag gehört: Gott ist gut. Er hat die Welt gut
geschaffen. Er hat jedes Kind gut geschaffen und er ist selbst ein guter Gott. Am Dienstag
lernten wir: Gott ist gerecht. Er kann Ungerechtigkeit nicht so stehen lassen. Die Kinder
wurden in Spielen herausgefordert für Gerechtigkeit einzustehen und haben gelernt, dass
auch sie vor Gott allein nicht bestehen können. In meiner Kleingruppe fragte ein Mädchen:
„Wie kann ich dann zu Gott kommen?“. Am nächsten Tag wurde den Kids die Lösung
präsentiert: Jesus macht alles neu. Er nimmt alle Schuld auf sich. Er macht uns zu neuen
Menschen. Er ist die Lösung. Er ist unser Held. Das klingt bisher vielleicht noch ein bisschen
theoretisch, deshalb lernten wir am Donnerstag: Ich kann mit Jesus leben. Ich kann mit
Jesus im Gebet sprechen, mit anderen Kindern Gottes Zeit verbringen, ihm in der Bibel
begegnen oder einen Kids-Club besuchen, denn Jesus ist immer da wo ich bin. Am Freitag
wurden dann bei der Familien Party auch die Eltern angesprochen. Es hieß: Jeder ist
eingeladen. Das meint auch dich ganz persönlich, der du gerade zuhörst. Wir durften Kinder
ermutigen ihren Glauben zu teilen und andere dazu einzuladen. Mein ganz persönliches
Highlight war das gemeinsame Bibellesen. Immer wieder haben sich Gelegenheiten ergeben
mit Kindern die Bibel zu öffnen und darin etwas über Gott zu entdecken. Da waren Kinder,
die vorher nie eine Bibel in der Hand hatten und ganz neugierig auf die nächste und die
nächste und die nächste Geschichte waren.
Insgesamt war es eine gesegnete Woche mit Höhen und Tiefen. Gott hat jedoch nichts
davon abgehalten Kindern persönlich zu begegnen und dafür bin ich sehr dankbar.
Vielen Dank auch für eure Unterstützung im Gebet, sowie die finanzielle Hilfe durch das Jugendamt, die Ehrenamtsstiftung, data experts GmbH , die NEUWOGES und alle weiteren Spender.
Elea

Teencamp


Als Mitarbeiter hatten wir dieses Mal 15 unschlagbare, geniale und hilfsbereite Teens dabei. Während dem Kindertagescamp haben sie nicht nur die Snackzeiten vorbereitet, sondern auch die Gruppenleiter unterstützt und wurden von dem ein oder anderen Kind auch mal Mama oder Papa genannt 🙂

Nachdem das Camp für die Kids zu Ende war, ging’s für die Teens in das Gemeindehaus der
Methodistengemeinde in Neubrandenburg, die uns ihr ganzes Haus zur Verfügung gestellt haben.
Dafür sind wir total dankbar!! Bei gutem Essen und Gemeinschaft haben wir dort den Abend
ausklingen lassen, wobei wir an einigen Abenden Gäste mit im Camp hatten, die uns von ihrer
Begegnung mit Jesus erzählt haben. Ob auf dem Camp, beim Lagerfeuer-Abend, beim Spiele spielen im Haus oder mit den Subs auf (…oder halt auch in) dem Tollensesee – wir sind dankbar für eine gute Zeit, Gottes Bewahrung, passendes Wetter und so viele geniale Momente, die wir erleben durften.
Emely

Passiert. Notiert: Kinder- und Jugendaktion Mühlenhagen

Bevor wir am letzten Juni-Sonntag gemeinsam den Openair-Gottesdienst erlebten, war eine Gruppe von ca. 30 Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Mitarbeitern Richtung Mühlenhagen unterwegs.

Die erste Begrüßungsrunde noch auf dem Gemeindehof war sehr schön bunt gemischt: Kidsclub Kinder, Gemeindekinder, Teensclub Teilnehmer, Freunde, sehr kurzfristig Entschiedene…

Alle Kids und Teens haben sich auf viel Bewegung und ungewohnte Erlebnisse eingelassen und allesamt fröhlich durchgezogen. Es ging in Gruppen zum Bahnhof. Danach schloss sich eine kurze Zugfahrt nach Altentreptow an. Von dort kam der Teil mit dem größten Neuigkeitswert für viele Teilnehmer: eine Kanutour auf der klaren Tollense flussabwärts Richtung Mühlenhagen. Es ist ein Geschenk, dass unser Verein Initiative Neubrandeburg e.V. Kanus, Schwimmwesten, Paddel etc. für solch einen Einsatz hat. Was für eine herrlich schöne Landschaft bei idealem Ausflugswetter! Der ein oder andere entdeckte immer mal wieder eine farbenfrohe Libelle, einen majestätischen Raubvogel, interessante Wasserpflanzen oder wimmelnde Fische. Auch die Zusammensetzung der Boote und die Fahrt waren sehr gesegnet.

Beim Paddelziel angekommen gab es für viele wieder ein neues Erlebnis: Baden im Fluss mit Steinen, Algen und mittelprächtiger Strömung. Es war ein Highlight zu sehen, wie viele dieses Naturerlebnis erfahren durften und auch genossen haben. Bevor es zum Übernachtungsplatz im Natur- und Erlebnispark Mühlenhagen ging, gab es neben leckerer Pizzaverpflegung von Katharina auch geistliche Nahrung von Rahel. Wir hoffen, dass das Thema „Vertrauen in Gott lohnt sich“ im Leben der Teilnehmer lebendig wird.

Im Park angekommen wurden wir wie letztes Jahr herzlich von der Inhaberin Frau Oswald empfangen. Die anschließende Zeit auf dem Parkgelände war von völlig entspannten Aktivitäten geprägt. Die einen sprangen auf den Sandhügeln umher, probten für eine Aufführung. Andere bauten Sandburgen für einen Wettbewerb. Wieder andere chillten auf ihren reservierten Nachtlagern,…. Der Abend brachte für jeden ein reichhaltiges Abendessen inklusive Stockbrotleckerei, einige Runden „Capture the flag“, eine abendliche Abkühlung in der Tollense und ein nachdenklicher Ausklang bei einer wahren Geschichte von Esther vorgelesen und ein, zwei Gitarrenklänge am Feuer.

Der Wunsch, die Gruppe immer wieder zusammenzuführen, erfüllte sich nicht von selbst, sondern bedurfte neben geistlichen Gedanken auch hier und da Führung. Es war ein gutes, einmütiges Miteinander zwischen uns Mitarbeitern Rahel, Esther, Emely, Ruben, Britta und zeitweise David für die Kanutour. Oft bedurfte es nur einiger Worte oder Augenkontakte und wir wussten untereinander Bescheid.

Nach einer bewahrten Nacht im Freien (für viele die nächste größere neue Erfahrung) mit allem Erwünschten und Unerwünschten, was zum Übernachten im Freien natürlich dazugehört, kam unser kurzer und intensiver Trip mit dem großen Gottesdienst und dem Kinderprogramm zum Ende.

Wir haben wieder einmal erlebt, dass Gott sich dazu stellt und seinen großen Segen gibt, wenn wir uns in seinem Namen mit allen Herausforderung, Grenzen und möglichen Gefahren auf den Weg machen. Halleluja dazu!

(Britta Malowsky)

Passiert. Notiert: Volleyball Turnier

Am 10.06.2023 hatte die Initiative Neubrandenburg die Möglichkeit, die AEG Sporthalle in Neubrandenburg für ein Volleyballturnier zu nutzen. Ein Tag lang durften wir Sport und Glaube verknüpfen, andere junge Christen kennenlernen und natürlich auch ein leckeres Mitbringbüfett genießen. 😁
Verschiedene Gemeindejugendgruppen aus Güstrow, Greifswald, Pankow und Oranienburg mit insgesamt über 60 Sportlern kamen zusammen. Es war ein tolles Miteinander von Anfängern bis zu Vereinsspielern. Auch unsere Gemeinde hat ein Teens- und ein Jugendteam gestellt. Das Finale haben die Neubrandenburger dann nach einem spannenden Spiel gegen die Oranienburger gewonnen. Die Motivation ist gestiegen, in der Jugend oder im Teenclub weiter zu trainieren.
Einige haben sich auch direkt für das diesjährige Beachvolleyballcamp in der letzten Ferienwoche angemeldet. Bitte betet gerne für dieses Camp und die sportmissionarische Möglichkeit von Florian und unserem Gemeindepraktikanten Josh.

(Rahel Schreiter)

Regionaler Seminartag in Greifswald

„Hast du eine Person, für die du täglich betest? Diese Frage stellte uns David Kröker (ChristusForum Deutschland) beim regionalen Seminartag in Greifswald zum Thema „In der Region Jünger machen, die Jünger machen“.
Er forderte uns heraus, Personen in unserem Umfeld nicht als „Evangelisations-Objekte“ zu sehen, sondern ein echtes Interesse an der anderen Person zu entwickeln. Diese Freundschaft ist dann unabhängig davon, ob der andere Schritte Richtung Glauben tut, oder nicht. Frei nach dem Motto: „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst“.
Damit das gelingen kann, muss Gott unser Herz für diese Person brechen. Dies gelingt am besten, wenn wir täglich für diese eine Person beten. Dabei sollten wir nicht aufgeben, wenn es so scheint, als wenn diese Person gar kein Interesse am Glauben hat. Noah missionierte über 100 Jahre und es kam keiner zum Glauben. Was für eine Ausdauer, da hätte ich wahrscheinlich schon lange aufgegeben.
Am Nachmittag berichtete uns Gerrith van Dijk (Haltepunkt E in Rostock) davon, wie sie das konkret in Rostock Evershagen leben und welche Schwierigkeiten auch gerade bei uns in Mecklenburg-Vorpommern dabei auftreten.
Neben den Vorträgen gab es die Möglichkeit der Begegnung mit Geschwistern aus der Region und des Austausches über das Thema.“ Steffen

Silvesterfreizeit der Jugend

Vom 30.12.2022 bis zum 01.01.2023 hatten die Jugendlichen der Lindetalgemeinde die Möglichkeit zu Silvester neue Bekanntschaft mit anderen zu machen und gemeinsam das alte Jahr zu verabschieden, um das Neue willkommen zu heißen. Dafür ging es nach Neustrelitz. Dort angekommen wurde man nicht nur mit der Wärme der Gespräche, der schon Anwesenden begrüßt, sondern auch schon mit einem leckeren Waffelduft. Bei einer knackigen Runde Tischtennis mit allen brach auch schon das Eis. Nach den Kennenlernspielen wurde schnell klar, dass wir eine gut gemischte Gruppe darstellten mit Leuten aus Neustrelitz, Teterow, Neubrandenburg und sogar auch welche, die extra aus Hamburg angereist sind.

Unsere Gemeinschaft zu Silvester fand unter dem Thema „Mehr Schein als Sein“ statt. Dementsprechend beschäftigten wir uns auch mit der Frage der Identität. Im Mittelpunkt stand die Sicht Gottes auf uns. Dass wir ein Gedicht sind, die Töchter und Söhne Gottes, quasi die Prinzessinnen und Prinzen unseres Königs der Herzen. Aber auch die Fotorallye war eine spannende Gruppenaktivität, wo wir ebenfalls Neustrelitz besser kennenlernten, Gruppendynamik entwickelten und uns den gegebenen Herausforderungen stellten. Den Silvesterabend genossen wir dann schick angezogen an einer großen Tafel mit vielfältigem und super leckerem Essen.
Kurz vor Mitternacht brachen wir dann auf, um uns gemeinsam das Feuerwerk über Neustrelitz anzusehen, damit wir dem neuen Jahr zusammen entgegenblicken.
Besonders gefallen hat uns Teilnehmern die Atmosphäre unserer Gemeinschaft, das Kennenlernen neuer Leute und vor allen Dingen auch die Bereitschaft Neues auszuprobieren. Somit war das Silvestercamp eine gelungene 10/10 und wir freuen uns, was dieses Jahr für uns bereithält. Wir wünschen allen nachträglich ein frohes neues Jahr!
Lisa

Lagerfeuerfest am 31.10.

Wenn Menschen zusammenkommen, entwickeln sich Ideen und aus diesen Ideen wurde am 31.10.2022 ein wunderbares Lagerfeuerfest für Groß und Klein. Ohne Grusel, aber mit viel Lachen und guten Gesprächen wurde die Zeit am Lagerfeuer mit leckerem Punsch und Stockbrot sowie einigen Süßigkeiten genossen.
Für die Kids (und vielleicht auch für die Mitarbeiter) war das Versteckspielen im Dunkeln das absolute Highlight. 😉 Ob Fremd oder Vertraut, wir hatten alle einen super schönen Abend zusammen. Vielen Dank für alle helfenden Hände! Tragt das Datum in eure neuen Kalender für 2023 schon mal ein. 😊

Jugo und Wohnwoche – Oktober 2022

Vom 16. bis zum 23. Oktober hatten wir unsere erste Jugendwohnwoche. Nachdem am Sonntagabend die ersten in die Gemeinde eingezogen sind, hat sich die Truppe im Laufe der Woche immer wieder erweitert, sodass wir zeitweise bis zu 11 Leute waren. Wir hatten über den Tag verteilt immer wieder Zeit für Gemeinschaft. Von entspannten Frühstücken, über gemeinsames Kochen bis hin zu gemütlichen Abenden mit spannenden Inputs, Musik und Spielen war alles dabei. Komischer weiße kam Carl nie dazu über Fußpilz zureden (Ps: wer das nicht versteht, darf Mirco gern fragen). Die Woche über beschäftigten wir uns mit dem Thema, welches auch den Jugendgottesdienst rahmen sollte: Fest und Flauschig. Es ging darum, dass Gott liebevoll und gnädig und zugleich auch richtend und gerecht ist. Zusätzlich nutzen wir die Woche, insbesondere den Samstag, für die Vorbereitung des Jugendgottesdienstes. Dann war es endlich so weit: Die ersten Gäste kamen und so langsam füllte sich der Saal. Voller Freude stellten wir fest, dass dieses Mal noch mehr Gäste kamen als im April. Wir hatten einen super Abend mit toller Musik, einem spannenden Thema und noch mehr Gemeinschaft, bei Cocktails, Lagerfeuer und Tischtennis. Die Menschen, die wir dabei kennenlernen durften, werden Kontakte für die Zukunft sein. Mit Dankbarkeit können wir auf viele schöne Stunden zurückblicken und wir werden den Gottesdienst noch lange in guter Erinnerung behalten.

Gedanken zum Jugendhauskreis

Liebe Geschwister. Wir als Mitarbeiter im Jugendhauskreis wollen euch einen aktuellen Einblick in unsere Arbeit geben. Denn nach über vier Jahren hat der Jugendhauskreis genauso viel Bewegung erlebt, wie man es auch mit Blick auf unsere Jugend erwarten würde.
Jugendliche die neu hinzukamen, wechselnde Veranstaltungsorte, Startzeiten, Inhalte und Zielsetzungen. Mit viel Zeit und Kraft aber auch Freude und Enthusiasmus versuchten wir, Steffen, Annette und Mirco, ein Angebot zu schaffen, welches mit den Jugendlichen und ihren Lebensumständen und -themen wächst. Das hieß zum Beispiel auch mal weg von starren Strukturen und gelegentlichem Frontalunterricht, hin zu mehr Mitverantwortung, Gestaltungsfreiraum und mehr persönlichem Austausch in Kleingruppen.
Gestärkt durch das Erlebnis eines genialen Jugendgottesdienstes, wollen wir nun weiter neues wagen. Im Gespräch mit Rahel und Florian, welche zuletzt den Jugendtreff aufbauten, der nach dem Jugendhauskreis stattfindet, konnten wir gemeinsame Ziele feststellen. Da auch die Teilnehmergruppen eine gewisse Schnittmenge aufweisen überlegten wir uns einen Rahmen für eine Zusammenlegung der Gruppen, welche wir dann mit den Jugendlichen besprachen. Unser Wunsch ist hierbei, die Jugendlichen des Hauskreises und die Teilnehmer des Jugendtreffs weiter zu fördern, zur Gemeinschaft miteinander zu ermutigen und im Glauben an einen Gott zu stärken, der uns befähigen möchte Großes mit ihm zu erreichen. Dabei wollen wir ihnen die Möglichkeit geben gemeinsam ihre Vorstellungen an eine Jugendgruppe zu verwirklichen, wobei wir sie weiter unterstützen werden.

Nach einer längeren Zeit gemeinsamen Überlegens konnten wir nun Anfang April gemeinsam einen neuen Abschnitt der Jugendarbeit beginnen. Durch das Zusammenlegen der Mitarbeiterteams erhoffen wir uns zudem Ergänzung und auch Entlastung, wenngleich Steffen nach längeren gemeinsamen Überlegungen das Team in Dankbarkeit an die gemeinsamen Jahre verlässt, um mehr Kapazitäten für andere Verantwortungen zur Verfügung zu haben. Wir freuen uns auf die kommende spannende Zeit mit hoffentlich neuen Gesichtern und danken für jedes Gebet, um deren Wirkung wir wissen.