Wohnwoche die 10te

„… das war der Name unserer WhatsApp Gruppe worüber wir mit allen kommunizieren konnten. Doch die letzte Wohnwoche war nicht nur ein Jubiläum, sondern wir haben statt einer Woche, 1,5 Wochen zusammen gewohnt! Denn uns macht Wohnwoche so viel Spaß, dass wir gerne mehr davon haben wollten. Doch was ist an Wohnwoche so einzigartig?
Definitiv die Gemeinschaft. Es ist immer wieder toll zusammen zu frühstücken, sich mit Freunden auszutauschen, mal tief, mal lustig, mal oberflächlich – nach Hause zu kommen und da ist schon jemand. Gottes Gegenwart in dem anderen spüren.
Die Wohnwoche stand unter dem Motto „Dienen“. Zum Start hatten wir eine Andacht, in der wir uns mit dem Thema auseinander gesetzt haben. Dabei wurden Ideen gesammelt wie wir dem Anderen dienen können. Daraus ergab sich, dass Reifen ausgewechselt, der Einkauf mit dem Auto gefahren oder einfach tragen geholfen wurde, man mit einem 3-Gänge-Menü verwöhnt wurde und vieles Mehr.
Zu dienen bedeutet, eigene Bedürfnisse zurückstellen und zu überlegen: Wie kann ich den Anderen Unterstützen? Was das für einen Segen bedeutet, ha- ben wir in der Wohnwoche erfahren. Jesus sagt: „Was immer ihr für einen meiner Brüder getan habt – und wäre er noch so gering geachtet gewesen -, das habt ihr für mich getan.“ Mt. 25,40
Die Küche war sauberer als in den anderen Wohnwochen. Lag es vielleicht auch daran?
Am Samstag haben wir durch Einsätze der Nachbarschaft, der Gemeinde oder auch einzelnen Personen gedient. Durch: Umzugshilfe, Volleyballfeld und Tischtennisplatte aufbauen, Baueinsatz in Carolinenhof, Gemeindedachboden aufräumen, Müllsammeln, Putzen.
Für mich waren die Zeugnisabende etwas ganz Besonderes. Jeder Mitbewohner hat von seiner ganz persönlichen Geschichte mit Jesus erzählt. Zu sehen wie Gott an jedem wirkt, ganz individuell, manchmal über Jahrzehnte, hat mich sehr bewegt und ich wollte so viele Geschichten wir möglich hören.
Vielen Dank an Anna-Lena, die das im Vorfeld so toll organisiert und mit ihren Ideen die Zeit zu etwas Besonderem gemacht hat. Aber auch einen herzlichen Dank an die neuen Mitbewohner, die die Gemeinschaft sehr bereichert haben. Es war wie immer richtig schön mit euch!“
Theresa