Passiert. Notiert.

Sommerferien 2022 – SunShine Days

In den Sommerferien durften wir dieses Mal die SunShine Days starten und passend dazu wurden wir mit super viel Sonnenschein begrüßt.
SunShine Days, das sind Aktionstage gewesen, an denen wir mit den Kids und Teens gemeinsam gebacken, gebastelt, Turniere gespielt, übernachtet und die Zeit am See verbracht haben. Zwei Highlights waren dabei: das Uhrenmachen und Bemalen sowie die gemeinsame und abenteuerliche Übernachtung im Gemeindehaus.
Neben den Aktionen haben wir auch gemeinsam gesungen, getanzt und über Gott gestaunt.
Dankbar können wir auf diese Zeit zurückblicken, und wenn auch nicht bei jeder Aktion viele Teens und Kids da waren, so hat sich doch jede einzelne Aktion gelohnt.

Segnungsfeier und feierliche Verabschiedung aus dem BU – Juni 2022

In der Vorbereitung für die feierliche Verabschiedung aus dem biblischen Unterricht (BU) blieben wir als BU-Gruppe beim Thema „Vertrauen“ hängen. Damit verbunden war die Frage: „Wie kann ich Gott im Alltagerleben?“
Diese Frage öffnet einen Blick in den Wunsch „Gott im Alltag zu erleben“, wo das Leben sich abspielt. Und damit verbunden das Vertrauen, dass Gott auch da ist, und mit uns ist, dort wo wir sind. Dahinter steckt die Hoffnung, dass Gott sich für uns interessiert, ganz persönlich. Aber nicht nur für uns, sondern für jeden Menschen. Diese Hoffnung ist ein Anker, an dem wir uns festhalten. Sie gibt uns den Mut Gott heikle Fragen zu stellen, wie „Warum erhörst du nicht alle meine Gebete?“ „Kann ich an meinem Leben überhaupt etwas selbst bestimmen, wenn du sowieso schon alles vorher geplant hast? Laufe ich da nicht einfach deiner Idee hinterher, wie eine Marionette?“ „Wenn du alle Macht hast, wieso setzt du nicht all dem Leid in der
Welt ein Ende?“
Mit diesen und weiteren Fragen haben wir uns als BU-Gruppe auseinandergesetzt. Was wir gelernt haben und alle Fragen, die noch offen sind, mündeten in dem Thema „Vertrauen“. Und so durften die Teens am 19. Juni 2022 durch die Gestaltung des Segnungsgottesdienstes und die feierliche Verabschiedung aus dem BU, die Gemeinde in das Thema “Vertrauen im Alltag“ hineinnehmen, sie ermutigen, herausfordern und in das Leben von Erwachsenen reinsprechen.
Denn dazu sind sie, die Teens, berufen und befähigt, in das Leben anderer reinzusprechen, egal wie jung sie sind. Ich bin dankbar für die Zeit mit den Teens, dafür, dass sie bereit waren ein Teil ihres Lebens mit mir zu teilen. Sie haben mich ermutigt, ihre Fragen haben mich herausge-fordert und ich durfte durch sie in meiner Beziehung zu Jesus wachsen.

Open Air Gottesdienst – Juni 2022

Am 26.06.2022 fand der jährliche regionale Open Air Gottesdienst in Mühlenhagen statt.
Das bedeutet einen Gottesdienst in wunderschöner Natur mit den Gemeinden aus MV wie z.B.: Greifswald, Altentreptow, Güstrow oder auch Wolgast zu feiern. Es waren sogar Gottesdienstbesucher aus Berlin angereist.
In diesem Jahr wurde der Gottesdienst bereichert durch einen ukrainischen Musiker, der nach Deutschland geflüchtet ist. Das war ein besonderer Beitrag, speziell für alle anderen ukrainischen Flüchtlinge, die den Gottesdienst mitbesuchten. Eine weitere Besonderheit in diesem Jahr war die Wanderung von Altentreptow nach Mühlenhagen mit anschließender Übernachtung im Freien von einigen Kindern und Jugendlichen aus der Lindetalgemeinde sowie der Oststadt.

Krabbelgruppe

Dienstagvormittag in der Gemeinde – die Kinderwagenparkplätze im Flur werden langsam knapp und aus dem Sportraum dringt Gequietsche und Gebrabbel…
Die Krabbelgruppe ist gestartet. Seit einigen Monaten treffen wir, Kathrin, Rebecca und Katharina uns mit mehreren Mamas und ihren Kindern.
Zu Beginn waren wir ein kleiner Kreis. In den letzten Monaten haben wir erlebt, wie von Woche zu Woche mehr Mütter dazu gekommen sind. Inzwischen treffen sich dienstags im Schnitt sieben Mütter mit ihren Kindern und genießen die Zeit beim gemeinsamen Spielen, Basteln und Erzählen.
Wir erleben, wie die Frauen immer offener werden und wir uns über Kinderthemen austauschen können. Gerne könnt ihr mit dafür beten, dass sie weiter Fragen stellen und wir auch Gespräche über den Glauben führen können.
Neue Gruppen und Aktionen machen es manchmal nötig umzuräumen und Räume zum Teil anders zu nutzen. Wir sind dankbar, dass es möglich ist in der Behindertentoilette im Erdgeschoss einen Wickeltisch auszubauen, den wir auch dienstags nutzen können.

Gemeindefreizeit – Mai 2022

Vom 05.-08. Mai fand die diesjährige Gemeindefreizeit in Lychen statt. Mit 63 Personen verbrachten wir ein gut gefülltes Wochenende in wunderschöner Umgebung. Inhaltlich haben wir, die Erwachsen und auch die Kinder, uns in den Tagen mit dem Thema „Wachstum“ beschäftigt. Wie geschieht Wachstum? Zu welchem Ziel hin wollen wir wachsen und wie können wir uns dabei gegenseitig unterstützen?
Der Austausch und die gelebte Gemeinschaft waren sehr wertvoll und wir sind dankbar, dass dieses Jahr wieder eine Gemeindefreizeit stattfinden konnte. Auch die Kinder haben die Zeit sehr genossen. Hier ein paar Eindrücke von Emma:
„Die Gemeindefreizeit war sehr cool. Ich und noch ein paar andere sind mit dem Fahrrad gefahren. Wir mussten Berge hoch und runterfahren. Es war ein bisschen schwer. Auf der Gemeindefreizeit hat mir besonders gut das Baden und der Bunte Abend gefallen. Das
Essen war auch sehr gut. Besonders hat mir das Grillen gefallen.
Die Kanutour, die wir am Freitag gemacht haben, war auch schön. Auf dem Hinweg sind Julia und ich mal in das Schilf gefahren, weil wir gerammt wurden. Dann am Samstag gab es am Nachmittag verschiedene Angebote und die waren: Fußball, Ultimate Frisbee, Tanzen, Schwimmen, Jonglieren, Volleyball, Tischtennisturnier.
Und wir haben am Sonntag im Kindergottesdienst einen Turm aus Holzsteinen gebaut, der 3m war. Und da war leider schon der Abreisetag da. Es war so schön!!! Ich freue mich auf das nächste Jahr, wenn wir zu der Gemeindefreizeit fahren.“
Wer nun begeistert von den Berichten ist und gerne dabei gewesen wäre, kann sich freuen, denn es laufen schon wieder die Planungen fürs 2023.

Wohnwoche – September 2021

Anfang September konnten wir „Junge (und nicht mehr so junge) Erwachsene“ nach langer Zeit endlich wieder eine Wohnwoche im Gemeindehaus veranstalten. Eine Woche lang haben wir die Tage und Mahlzeiten miteinander verbracht, gemeinsam Kinder beschäftigt, spontane Filmabende veranstaltet und gekocht, sprich: Miteinander gelebt.

Obwohl mir so viel Gemeinschaft schnell zu viel ist, war die Wohnwoche wunderbar und es hat sich fast ein bisschen komisch angefühlt am Ende allein nach Hause zu gehen und zu wissen, dass am nächsten Morgen niemand auf einen am Frühstückstisch wartet. Ich fühle mich wohl und zuhause in der Wohnwoche und bei den Menschen, mit denen ich die Woche verbringen durfte und bin dankbar, dass ich nochmal dabei sein konnte, bevor ich im Oktober dann wegziehe.

Frauenwochenende – September 2021

Alles in Ordnung?“
16 Frauen, ein Wochenende und ein spannendes Thema – das war das Frauenwochenende 2021. Vom 17.09. – 19.09. hatten wir dieses Jahr wieder die Möglichkeit das Frauenwochenende in Prillwitz zu veranstalten. Zusammen mit Anika, der Referentin des Wochenendes, haben wir uns mit dem Thema „Alles in Ordnung? Schritte zu einem aufgeräumten Leben“ beschäftigt. Hier ein paar Aussagen von Teilnehmerinnen des Frauenwochenendes:
Das Frauenwochenende ist für mich…

  • eine Tankstelle für Leib, Seele und geistliche Gemeinschaft. Gott segnete uns mit Gemeinschaft, durchdrungen mit seiner Liebe.
  • Rauskommen aus dem Alltag und Luft holen.
  • ein schöner Begegnungsort. Zeit mit Frauen der Gemeinde zu haben und diese näher kennen zu lernen.

Am Frauenwochenende begeistert mich …

  • die entspannte Atmosphäre unter Frauen.
  • offenes miteinander Reden und Zuhören.
  • Gespräche und Lobpreisabend.
  • , dass es generationsübergreifende Freundschaften entstehen lässt.
  • der lange Lobpreisabend. In den Liedern erzählt mir Gott von seiner Liebe und Treue zu mir. Auch habe ich es genossen, mit unseren Frauen gemeinsam zu essen, zu kochen und spazieren zu gehen.

Was hast Du an diesem Wochenende mit Gott erlebt?

  • „Er hat mir für dieses Wochenende Ruhe geschenkt, sodass ich ein wenig abschalten konnte.“
  • „Ich habe seinen Segen sehr lebendig in der Gemeinschaft mit den Frauen erlebt.“

Adventssingen mal anders – Dezember 2020

In Zeiten von steigenden „Corona-Zahlen“ mussten wir gerade im Blick auf die Advents- und Weihnachtszeit umdenken. Wie ist es möglich trotz Abstand Begegnung zu schaffen? Wie können wir Menschen etwas weitergeben ohne ein Ansteckungsrisiko einzugehen?
Das „Weihnachtsteam“ der Gemeinde hat sich mit diesen Fragen beschäftigt und ein etwas anderes Advents-Singen für Alters- und Pflegeheime organisiert. Die Musiker standen in den Höfen der Heime oder in den Fluren. Die Bewohner konnten so von ihrem Zimmerfenster oder dem Treppenhaus den Weihnachtsliedern lauschen. So konnten wir trotz Corona Menschen begegnen sowie Hoffnung und Freude weitergeben. Vielen Dank an die engagierten Musiker!

Singen auf dem Marktplatz (Hauskreisaktion) – Juli 2020

Als Hauskreis beschäftigte uns schon seit einer Weile, wie wir unseren Glauben auch praktisch in die Tat umsetzen können, über den Hauskreis hinaus Menschen dienen und ihnen Jesus ein Stück weit näherbringen können. So kam es, dass wir uns am 18.Juli zuerst im Kulturpark und später auch auf dem Marktplatz einfanden, um mit zwei Gitarren, Geige und Cajon Musik zu machen. Ich glaube, dass das für jeden einzelnen von uns eine Herausforderung war, und dennoch durften wir die Erfahrung machen, was für eine geniale Gemeinschaft Gott uns schenkt und dass wir irgendwie auch Licht sein konnten. Was uns wirklich überrascht und gefreut hat: Der Manager des Marktplatzcenters fand unsere Aktion so wertvoll, dass er uns Eisgutscheine vorbeibringen ließ. Wir durften also in vielerlei Hinsicht erfahren, wie gesegnet dieser Tag war.

Über unsere Hauskreisgrenzen hinaus würden wir diese Aktion gerne wiederholen, dieses Mal gerne mit eurer Unterstützung! Am 05.10. um 11.30 Uhrwollen wir uns erneut zum Musizieren und Anbeten treffen (Ort wird entweder die Kulturpark oder der Marktplatz sein, näheres folgt in der Infopost). Und ihr alle seid herzlich eingeladen und angehalten, mitzumachen!

Gebetswoche 2020

Erlebtes aus der Gebetswoche

„Zurzeit reden wir viel über Beziehung – die Gebetswoche war für mich ein Stück gelebte Beziehung. Sich gemeinsam um das Kreuz herum einzufinden (jetzt so konkret sichtbar im Saal möglich), den Mut zu haben, sein Herz zu öffnen – mit allen Fragen und Unstimmigkeiten darin, Jesus anzuschauen, darüber ins Staunen und Danken zu kommen, die Anliegen Ihm hinzuhalten….das führt mich/ uns näher zum Königssohn und lässt uns auch als Königskinder näher zueinander rücken. So habe ich es in der Gebetswoche erlebt – und immer wieder auch in den unterschiedlichsten Gebetstreffen, persönlich oder über Zoom.“

Ankommen, ob auf der Arbeit, zu Hause, bei Freunden, im Geschäft, beim Arzt, in der Schule, … wir sind jeden Tag unterwegs und kommen an den unterschiedlichen Orten an. Ankommen… manchmal ein kurzer Moment und manchmal ein andauernder Prozess, manchmal mehr mit dem Kopf und ein andermal mehr mit dem Herzen. Die Gebetswoche war für mich ein Ankommen, ein Ankommen an einem neuen Ort, in meiner neuen Gemeinde, mit teilweise noch unbekannten Menschen, wo ich nicht nur mit meinem Kopf, sondern auch mit meinem Herzen ankommen durfte und darf, weil wir gemeinsam mit unseren Herzen vor dem Kreuz bei Jesus angekommen sind. Wir haben unsere Herzen miteinander geteilt und dürfen immer wieder ankommen, miteinander, bei Jesus, füreinander, bei Jesus, und gemeinsam vorwärts gehen und immer wieder an-kommen, bei Jesus.“

An Apple a day…. oder: Ein Apfel am Tag –was Liebe vermag! Es war für mich eine Freude, an der Gebetswoche teilzunehmen. Ich fuhr auch ein paar Mal mit dem Fahrrad hin und einmal gab mir Gerda kurz vor dem Gebet eine Stärkung (einen leckeren Apfel). Ich fand das so nett! In dieser Woche lasich: „Denn wer euch einen Becher Wasser zu trinken gibt deshalb, weil ihr Christus angehört, wahrlich, ich sage euch: Er wird nicht um seinen Lohn kommen.“ Die Bibel, Markus 9,41 Wenn wir das in unserer Gemeinde noch mehr praktizieren, einander zu beschenken, sei es durch ein Lächeln, ein Grüßen, ein Wahrnehmen, ein Nachfragen, ein gegenseitiges Achten und Wertschätzen, … dann wird es gefühlt noch „heller und wärmer“ in der Gemeinde. Wir kommen auch dem näher, dass unsere Mitmenschen uns als „Jesus-Leute“wahrnehmen…„Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.“ Die Bibel, Johannes 13,3

„Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.“ Jakobus 5,16a
Am 05.09.2020 fand im Rahmen der Gebetswoche ein Gebetsspaziergang statt. Dazu trafen wir uns 9.30 Uhr in der Gemeinde. Bevor die einzelnen kleinen Gebetsgruppen starteten, baten wir Gott um seinen Segen, offene Augen und Ohren, um bewusst die Menschen, Situationen und örtlichen Gegebenheitenwahrzunehmen.Trotz Nieselregenwar es eine wertvolle und bewegende Zeit. Franz Josef, Esther und ich gingen betend ein Stück durch die Einsteinstraße, die Helmut-Just-Str., am Friedhof vorbei, bis wir zur Tafel gelangten. Dort werden Spenden für Bedürftige verteilt. Besonders diese Menschen haben wir Gott ans Herzgelegt. Wir dankten auch für die Ehrenämtler, die mehrmals in der Woche diesen Menschen ihre Zeit schenken, um ganz praktisch zu helfen. Wir entdeckten auch, dass in der Ikarusstraße die Nähstube schon langegeschlossen hat. Auch beteten wir, dass Gott Möglichkeiten und Ideen schenkt, dieses leerstehende Gebäude wieder zu nutzen. Wir dankten Gott für die tolle Fassadengestaltung des Stufenhochhauses. Es ist uns auch ein Anliegen, dass unser Herr die vielen Menschen dieses großen Stadtteils segnet, ihr Herz anrührt, heilige Momente der Begegnung mit Ihm schenkt und uns als Gemeinde ausrüstet mit Kraft und Weisheit, ihm hier zu dienen. Wir sind gespannt, wie Gott uns als sein „Licht“ und „Salz“ gebrauchen wird, sein Evangelium weiterzugeben.“

Silvester 2019

An diesem Abend war GEMEINSAM wirklich groß geschrieben.
Ab 18 Uhr wurde GEMEINSAM aufgebaut und vorbereitet. Das kulinarische Buffet entstand GEMEINSAM. In einer Andacht haben wir zurück und nach vorne gedacht. Es wurde GEMEINSAM und doch auch gegeneinan der gespielt, GEMEINSAM getanzt und geböllert. Sogar die Aufräum- und Putzarbeiten gingen am Neujahrsvormittag ganz schnell von der Hand.
Dieses GEMEINSAM machte es alles so wertvoll und angenehm unkompliziert. In diesem Sinne ein gesegnetes Jahr 2020 gewünscht

Männerbibeltag – November 2019

„Was machen 13 Männer alleine im Müritz-Nationalpark? Was sich nach dem Beginn eines mittelschlechten Films anhört, war auf jeden Fall viel Input, Gemeinschaft und Gespräche. Vom 15.-17.11.2019 waren viele der Gemeindemänner auf den diesjährigen Männerbibeltagen in unserem angestammten Ferienhaus in Babke im Müritz-Nationalpark, welches uns schon langsam zu klein wird, und deshalb nur durch Aufbettung genügend Platz bot.
Neben dem traditionellen Spaziergang am Samstag gab es immer auch abends in gemütlicher Runde die Möglichkeit miteinander zu sprechen und die Herausforderungen des Anderen kennenzulernen.
Als geistliches Thema hatten wir uns Nehemia gesetzt. Wir merkten schnell, dass die Geschichte von Nehemia auch heute noch für uns Relevanz hat. Seine Schwierigkeiten, Angriffe und Siege, die er erlebte, forderten uns dazu auf unser eigenes Leben zu überdenken. „Ein Mann wie ich sollte davonlaufen?“ Nehemia 6,11 „

Frauenwochenende – Oktober 2019

„Wer am 27.10. im Gottesdienst war, der müsste eins vermisst haben. Was das war?
Unsere Frauen. Die ließen es sich im wunderschönen, herbstlich sonnigen Prillwitz ein Wochenende lang auf Spaziergängen, bei Kaffee, Kuchen und Gesprächen, beim Spiele spielen, Singen, Basteln und Bibellesen gut gehen.
Christa Klatt referierte zum Thema „Mit Jesus im Alltag unterwegs“. Es wurde mit- und füreinander gebetet, sich untereinander ausgetauscht und noch einmal ganz neu kennengelernt. Eine gesegnete, erholsame, wiederholungsbedürftige Zeit.“

Wohnwoche – Oktober 2019

„Am 30.10. zogen wir als -40-Gruppe wieder ins Gemeindehaus ein. Dieses Mal waren einige jüngere Mitbewohner*innen aus dem Jugendhauskreis und auch andere neue Leute mit dabei. Eine Besonderheit war auch, dass Jonas, Julia und Ronnie Geburtstag hatten, und wir somit viel Grund zu feiern hatten. Thematisch ging es u.a. darum, wie Gott im Volk Israel bei der Eroberung Jerichos gewirkt hat und es auch heute noch in unserem Leben tut. Wenn ihr ein paar schöne und verrückte Geschichten darüber hören möchtet, sprecht uns gerne an.“

Kinderflohmarkt – Oktober 2019

„Am 3. Oktober hieß es in der Lindetalgemeinde endlich einmal wieder „Kinderflohmarkt“. Groß und Klein strömten von 9 bis 14 Uhr durch die Gemeinderäume.
Drinnen und draußen konnten die verschiedensten Dinge käuflich erworben werden. Vom Spielzeugteddy, über Kindersachen, bis hin zu Büchern war eine bunte Palette an Angeboten zu finden. Es war eine gute Zusammenkunft mit fröhlichem Handeln und Feilschen. Für eine Verköstigung mit leckeren Kuchen, Crêpes und Brötchen war reichlich gesorgt. Das Event fand guten Anklang und die Nachfrage nach einem Kinderflohmarkt im nächsten Jahr blieb als Nachhall des Tages bestehen.“

Gemeindefreizeit – Mai 2019

„Tolles Wetter und noch bessere Gemein- schaft prägten unsere diesjährige Ge- meindefreizeit, die vom 23.-26.05. auf dem Reiherhals in Lychen, Brandenburg stattfand. Eine Zeit, die Erholung und uns als Gemeinde und Gruppe nochmal näher zueinander brachte.
Noch viel wertvoller als all das, waren die Vorträge, jeden Vormittag, unseres Referent David Kröker aus Euskirchen.
Die Predigten waren überschrieben mit dem Thema „Auf natürliche Weise Menschen für Jesus gewinnen“ und forderten uns heraus, unser Leben komplett in Gottes Hände zu legen, uns ihm ganz zur Verfügung zu stellen, damit er uns gebrauchen kann in seinem Reich. Ich durfte lernen oder nochmal ganz neu erkennen, dass ich komplett von Gott abhängig bin und ohne ihn rein gar nichts möglich ist. Ich bin sehr dankbar für die Zeit und die Dinge, die ich lernen durfte und habe wirklich gemerkt, wie Gott an mir arbeitete und mich immer näher zu sich zieht. Die Gemeindefreizeit war nicht nur gesegnet, sie war auch ein Se gen und hat uns, denke und hoffe ich, alle näher zu Gott gebracht. “

Wohnwoche die 11te – Mai 2019

„Vom 06.06. – 16.06. war die Gemeinde wieder rund um die Uhr besetzt von den jungen Erwachsenen. Wir waren 15 Personen. Die Vorfreude auf die Zeit war groß, da wir die Zeit und die intensive Gemeinschaft sehr genießen. Unser Thema war diesmal „Meine Beziehung zu Jesus“. Wir haben uns ausgetauscht, wie wir Jesus sehen. Mal als Hirten, als Mensch, Sohn Gottes, Retter, Bräutigam, Friedefürst, Heiler, Tür, Brot des Lebens oder als Freund. Dazu haben wir uns einige Bibelstellen angeschaut und waren doch überrascht wie viel man darüber diskutieren kann und wie reich Jesus uns beschenkt. Außerdem haben wir noch einige Ausflüge gemacht. Wir waren zum Beispiel Baden, haben eine Geocaching Tour auf einem alten und verfallenen Armeegelände gemacht, einen Film zusammen geschaut und in einem Lokal gebruncht. Mir persönlich hat es sehr gefallen, besonders die Gespräche und einfach Zeit zusammen zu verbringen. Danke!“

Club X Goldgräberlager – 2019

„Das hieß: 2 Freizeiten, 24 aktive Kinder, 6 müde Mitarbeiter, 2 fleißige Köche, 8 viel zu kurze Nächte. In Sellenwalde erlebten wir, dass wir erst dann erfolgreich Gold fanden, als wir unserem Anführer Jacko vertrauten und ihn um Rat und Hilfe fragten. Während den Andachten stellte Cornelis uns dann Jesus als Anführer vor und lud die Kinder ein, eine Entscheidung zu treffen, wie sie zu Jesus stehen. Noch vor zwei Wochen fragten wir uns, wie wir es schaffen sollen, so müde und kaputt in zwei Freizeiten zu gehen und doch ein offenes Herz für die Kinder beider Freizeiten zu haben.
Im Nachhinein können wir Gott nur dankbar sein: für passendes Wetter, wenig Mücken, gewachsene Beziehungen, täglich die Kraft, die wir benötigten, unverletzte Kinder und vor allem viele Gespräche über unseren wahren Anführer Jesus. Wir wussten uns im Gebet von Euch (und Emmas Freunden in Holland) getragen und ohne Gottes Kraft und Liebe hätten wir niemals so schöne Tage mit den Kindern verbringen können. Vielen Dank an alle, die an uns gedacht und für uns gebetet haben! Bitte hört nicht auf, für die Kinder zu beten. Uns wurde wieder neu bewusst, wie dringend sie Jesus brauchen. Und auch die Kinder, die bereits mit Jesus leben, brauchen unser Gebet!“

Evangelisationseinsatz am Stufenhochhaus – Mai 2019

„Am 18.05.19 war am Stufenhochhaus in der Oststadt Hoffest. Wir, Nando und Theresa, dachten es wäre gut, wenn die Gemeinde mit einem Stand auch dabei ist. Wir wollten mit den Menschen ins Gespräch kommen. Wir hatten einen Aufsteller mit dem Satz: „Hast du gerade Schwierigkeiten im Leben? Krankheit, Stress, Traurigkeit? Wir können für dich beten.“ Dieser hatte einen Mann sehr angesprochen. Er dachte über lebensverlängernde Maßnahmen für seine Mutter nach, die im Sterben lag. Der Mann entschied sich dagegen, worauf seine Mutter verstarb. Seitdem macht er sich schwere Vorwürfe. Wir alle durften für ihn beten, was mich sehr bewegt hat. Dieser Mann kam zu uns, obwohl er uns kaum kannte und öffnete sich uns. Gott hat Großes getan! Daran teil zu haben, motivierte uns sehr. Manchmal bete ich jetzt noch für ihn. Es war nur dieses eine Gespräch. Aber dafür hat sich der Aufwand gelohnt. Danke für eure Gebete und Hilfe. “

Bibellesen

„Einmal durch die Bibel – mit diesem ambitionierten Projekt begannen wir vor ca. vier Jahren, als Reaktion auf eine Predigt. Dieses „wir“ änderte sich im Laufe der Zeit und war bunt zusammengesetzt. Tag für Tag lasen wir ein Kapitel der Bibel, um uns am Sonntagabend über das Gelesene auszutauschen. Dabei lasen wir nicht einfach von vorne nach hinten sondern folgten dem geschichtlichen Ablauf und staunten darüber, wie sich vieles allein dadurch zusammenfügt und erklärt, etwa die Zusammenhänge zwischen alttestamentlicher Geschichte und Prophetie.
Außerdem motivierte dieser beständige Austausch der Bibel regelmäßig die Chance zu geben, zu einem zu sprechen, neue Erkenntnisse aufs Herz legen zu lassen und sich nicht von schwer verdaulichen Texten abhalten zu lassen. Beginnend mit der Schöpfung lasen wir uns so durch die Urgeschichte und die Reden der Freunde Hiobs, trafen Melchisedek und lasen uns durch die Geschichte der Stammväter Israels, sortierten die Generationen und stellten fest, dass die Zwölf Stämme Israels nicht zwölf sind. Dann folgten Mose, die Gesetze, die Eroberung Israels, die Zeit der Richter und der Könige. Wir lasen die Psalmen Davids parallel zu dessen Lebensgeschichte. Verfolgten die Verschleppung und Rückkehr des Volkes Israels und wie diese den Tempel wiederaufbauten. Dann schweigt Gott, viele lange Jahre. Bis er selbst kommt und eine neue Geschichte beginnt, deren Teil auch wir sind.

Und nun? Am Ende der Bibel angekommen, war rasch klar: Wir fangen wieder von vorne an.

Nachts in der Gemeinde – Februar 2019

Die Winterferien begannen dieses Jahr für die Kinder des großen Kindergottesdienstes mal anders als sonst. Vom Samstag, den 02.02. bis zum Sonntag, den 03.02. verbrachten das Mitarbeiterteam um Jana, Katharina, Kathrin, Steffen, Mirco und Hennar mit acht Kindern eine schöne und sehr fröhliche Zeit im Gemeindehaus.

Es wurden Schätze gesucht, viele Burger gegessen und jede dunkle Ecke des Gemeindehauses bei einem nächtlichen Versteckspiel im Dunkeln ausgenutzt. Das Wochenende war gedacht, um den ungefähr 8 bis 12-jährigen Kindern die Möglichkeit zu geben miteinander Zeit zu verbringen und auch die Mitarbeiter einmal intensiver für sich zu haben. Wir hatten Spaß, die Kinder umso mehr und wir hoffen, dass es in nicht allzu ferner Zukunft eine Fortsetzung von „Nachts in der Gemeinde“ geben wird.

Konzert mit Sefora Nelson – November 2018

„Sefora Nelson gab ihr zweites Konzert in der Lindetalgemeinde: Der Saal –übervoll, die Zuschauer –begeistert. Was hat eine witzige, „schwäbische Deutsch-Italienerin“ mit dem König David gemeinsam? Beide weisen sie uns auf den guten Hirten hin! Sefora lässt bei ihren Auftritten in ihr Leben blicken. Das kommt beim Publikum gut an. Sie spricht auch von schwierigen Situationen, von Ängsten und Tränen, singt vom eigenen Versagen. Dabei kommt sie ihren Zuhörern ganz nahe. Sie ist eben eine von uns.

Sie singt von der Gnade Gottes, die genug ist und ermutigt ihre Mitmenschen Sor-gen, Ängste, Schuld und Zweifel bei Gott niederzulegen und (wieder) neu anzufangen. Ihr Wunsch ist es, auch in schweren Lebenslagen, näher, noch näher an Gottes Vaterherz zu gelangen. Vers 4 der alten Hymne hat mich persönlich angesprochen, wie oft nehme ich mich selbst so wichtig: „Näher, noch näher, völl`ger und frei, bis alleseigene Ringen vorbei; bis all mein Leben dein Abglanz ist, und du Herr

Jesus, mein Alles mir bist, und du Herr Jesus, mein Alles mir bist“. Bei Seforas Auftritten wird deutlich: Es geht ihr um Jesus. Für Ihn setzt sie ihre musikalischen Gaben und Fähigkeiten, ja ihr ganzes Leben ein. Liebevoll lädt sie auch uns dazu ein, diesem guten Hirten nachzufolgen und ihm voll und ganz zu vertrauen, denn, so heißt es in ihrem Segenslied zum Schluss: ER WILL DAS BESTE FÜR DICH!“

Männertag in Oberkrämer – November 2018

„Fürchte dich nicht“ war dieses Jahr das Thema des Männertages des Christus Forum Deutschland (CFD) in Oberkrämer. Sechs Männer der Lindetalgemein- de haben sich furchtlos auf den Weg gemacht, um Gemeinschaft mit ca. 140 anderen Männern zu erleben.
In Vorträgen und Workshops etc. wurde deutlich: „Fürchte dich nicht“ ist ein Zuspruch, den gerade auch Männer immer wieder brauchen. Ehrlich mit Ängsten umzugehen und den Blick weg von Gefahren und Problemen hin zu Jesus zu wenden, waren wichtige Impulse. Es gab die Möglichkeit konkret zu werden und auch für sich beten zu lassen. Der Lobpreis mit einem vollen „Männerchor“ war eine schöne Erfahrung.
Der Weg hat sich gelohnt!

Wohnwoche – November 2016

Bereits zum vierten Mal zog die Jugend im November für eine Woche ins Gemeindehaus ein. Von hier aus brach jeder am Morgen zur (Hoch-) Schule und Arbeit auf, abends trafen sich dann alle wieder im gemeinsamen Zuhause. Wir hatten eine richtig gute und gesegnete Zeit zusammen! Worte zur Wohnwoche: Zeit zum Singen und Bibellesen | tolle Gemeinschaft | es ist fast immer jemand da | man lernt die Mitbewohner so gut kennen, dass man sie an Gang, Husten und Schrift erkennt | sooo viele verrückte Menschen mit sooo vielen guten Gedanken … wie zu Hause | bis nachts um 12 Uhr sitzen und quatschen, deswegen zu spät ins Bett gehen… einfach genial | besser als zu Hause – total schön, weil ich ja sonst immer alleine wohnen muss.

Männer-Bibel-Tage – November 2016

„Herr, ich suche Deine Ruhe, fern vom Getöse dieser Welt! Ich hör jetzt auf mit allem, was ich tue und tu das eine, das im Leben zählt. Ich geh im Geist jetzt vor Dir auf die Knie und höre auf die Stimme meines Herrn. Führe Du mein Innerstes zur Ruhe, und lass Dein Feuer meine Hast verzehrn!“
Die Worte dieses Liedes im Alltag umzusetzen, ist oft gar nicht so leicht. Schnell verdrängen Termine, Sorgen und Nöte den Wunsch nach dieser Ruhe und der Stimme unseres Herrn.
Darum haben wir uns vom 5. bis 8. November in diesem Jahr wieder zu siebt in die Ruhe des Müritz-Nationalparks aufgemacht, um bei den Männer-Bibel-Tagen genau diese Ruhe zu erleben.
Im Zentrum stand dabei Johannes 14,21 und der Wunsch, den Willen Gottes konkret für unser Leben zu suchen. Schnell wurde klar, der Vers spricht uns alle anders an, da wir alle an unterschiedlichen Punkten im Leben stehen, doch die Frage, wie wir als Männer verantwortungsbewusst in dieser Gesellschaft, in der Gemeinde, in unseren Familien und im Beruf leben können, ist bei allen gleich gewesen.
Beim Austausch, beim Spazierengehen, in der Sauna, im Gebet füreinander, in persönlicher Stille und ja, sogar beim „Risiko“-Spielen, gab es dann viel Gelegenheit, dieser Frage nachzugehen, das eigene Leben mit Gott auf den Prüfstand zu stellen und es von ihm verändern zu lassen.

Weihnachts-Kaffeetrinken für Asylbewerber – Dezember 2015

In unserem Hauskreis hatten wir die Idee, Flüchtlinge zu einem Weihnachts-Kaffeetrinken am 27.12.15 einzuladen. Am Mittwoch, dem 23.12.15, haben wir Einladungen auf dem Gelände des Asylbewerberheimes verteilt.

Die angesprochenen Bewohner zeigten allgemein großes Interesse, leider wurden nicht alle Zusagen eingehalten; aber ca. 25 Besucher mit Kind und Kegel waren doch ein schöner Erfolg.

Natürlich war es anfangs etwas steif, aber Dank des stimmungsvoll hergerichteten Saales und des musikalischen Einsatzes von Ruth-Maria und Jörn sowie der gemeinsam gesungenen Weihnachtslieder lockerte sich die Atmosphäre auf, und es entwickelten sich gute Gespräche, die uns auch in den Flüchtlingsalltag mit hineinnahmen.

Zu unserer Überraschung wurde Iris von einer Familie zum Tee eingeladen. Sie hat die Einladung angenommen. Wir sind gespannt, was sich daraus entwickelt. Es ist eine syrische Familie – natürlich Muslime – die eingeladen hat.

Die Spielecke für die Kinder war ein richtiger Hit, und der Kuchen schien allen gut zu schmecken. Es wurden gerne noch Kuchenpakete sowie die angebotenen Kalender mitgenommen.

Rückschauend war es ein voller Erfolg, und hier möchten wir allen, die uns unterstützt haben, herzliche danken. Iris & Manfred

Deborah berichtet von diesem Weihnachts-Kaffeetrinken:

Im Sommer war ich für ein Praktikum im Asylbewerberheim und hab viele Leute kennengelernt, besonders ein paar albanische Teens und ihre Familien habe ich in mein Herz geschlossen. So war die Freude des Wiedersehens groß, als wir sie und andere zum Kaffeetrinken im Asylbewerberheim abholten.

Der Saal war voll, die Kinder spielten auf dem Boden, die Eltern saßen an Tischen und tranken genüsslich ihren Kaffee.
Ich saß zusammen mit einer syrischen Familie an einem Tisch und sie erzählten eine lange Geschichte. Vor ein paar Monaten kamen sie über Afrika, das Mittelmeer und Italien schließlich nach Deutschland. Sie erzählten, wie das Leben vor dem Krieg war, bevor ihr Haus komplett zerstört wurde und sie in den Irak flohen.

Diese Menschen sind so herzlich und offen. Eine muslimische Frau, die ich zweimal kurz sah, bevor ich im Oktober nach Heidelberg ging, kam auf mich zu, umarmte mich, küsste mich und freute sich, mich wieder zu sehen.

Und was ist das Resultat des Nachmittags? Einladungen zum Geburtstag, Chai und Kaffee. Aber vor allem Menschen, die sich danach sehnen ihre Geschichte zu erzählen, die sich nach Freundschaften sehnen und sich über Gemeinschaft freuen. Ich bin gespannt, sie bald wieder zu sehen.

Weihnachten auf Hawaii – Dezember 2015

… hieß es zur diesjährigen Club-X-Weihnachtsübernachtung vom 11. zum 12. Dezember. Entsprechend rückten die Kinder dann auch am Freitagnachmittag mit Sonnenbrille und Badehose an. Und karibisch ging es weiter: Statt Tannenbäumen gab es Palmen, statt Schnee und Kälte (nun ja) Sonnenschirme und statt Gänsebraten Toast Hawaii.
Nach diesem Kontrastprogramm haben wir gemeinsam überlegt: Was gehört eigentlich zu Weihnachten? Und was könnte man weglassen? Erstaunlicherweise waren die Kinder sehr rasch bereit auf die Geschenke zu verzichten, die Oma hat sich wesentlich länger gehalten.

Nur auf Jesus konnten wir nicht verzichten. Um ein Kind zu zitieren: „Ohne Jesus ist Weihnachten sinnlos, weil dann ist es kein Weihnachten mehr!“ Am Freitagabend gab es nun noch ein Spiel, bei dem es galt einen vor Hawaii gestrandeten Schiffbrüchigen zu retten. Nachdem dies erfolgreich gelungen war, klang der Tag bei Kakao und Gutenachtgeschichte aus. Dann war auch schon Schlafenszeit.
Am Samstagmorgen, nach einem ausgiebigen Lieblingsliedersingen, wurde der Gedanke vom Vortag wieder aufgegriffen: Was heißt es eigentlich, dass Jesus als Retter geboren wurde? Kann Jesus retten?

Danach wurde noch eifrig gebastelt mit beispielsweise Tannenbäumchen sägen und Wachsfiguren tropfen und es gab – trotzdem – Weihnachtsgeschenke. Insgesamt war es wieder eine gelungene Übernachtung. Wir erleben immer wieder, dass die Kinder gerade am Samstagmorgen sehr aufnahmebereit und kooperativ sind.

Club X Übernachtung – Oktober 2015

Freitag, 30.10.2015; 15.45 Uhr: Auf dem Gemeindehof stehen schon die ersten Kinder, vollbeladen mit Gepäck. Es ist Club X und dazu noch ein besonderer, denn wir Mitarbeiter übernachten mit 18 Kindern von Freitag auf Samstag im Gemeindehaus.
Das Thema dieser Übernachtung waren die 10 Gebote, mit denen wir uns schon seit ein paar Wochen beschäftigen. Konkret haben wir uns mit den Kindern überlegt, ob wir es denn überhaupt alleine schaffen können, die 10 Gebote zu halten. In verschiedenen Spielen haben wir festgestellt, dass Regeln eigentlich positiv sind, wir es aber oft nicht schaffen, uns daran zu halten.

So sind wir zum Beispiel beim Nachtgeländespiel in Gruppen durch die Oststadt gezogen und mussten Zettel in der richtigen Reihenfolge abhängen, was sich als gar nicht so leicht herausstellte. Die Lösung des Problems haben wir uns dann am Samstagmorgen angeschaut: Wir schaffen nur mit Gottes Hilfe, das Richtige zu tun.

Nach dieser wertvollen Erkenntnis hatten die Kinder noch die Möglichkeit, an mehreren Stationen Verschiedenes zu basteln, zum Beispiel einen Segelflieger oder eine Handyhülle. Nach dem anschließenden Mittagessen und dem obligatorischen Hausputz war die Club X Übernachtung auch schon wieder zu Ende.

Wir Mitarbeiter sind echt dankbar für die harmonische Zeit und die schöne Gemeinschaft, die wir mit den Kindern haben konnten. Wir wünschen uns, dass die Kinder die Botschaft des Wochenendes mit in ihren Alltag nehmen und verstehen, dass sie in Jesus einen Freund haben, der ihnen immer hilft!

Frauenwochenende – September 2015

Zum ersten Mal haben wir Frauen der Gemeinde ein ganzes Wochenende miteinander verbracht. Eine Teilnehmerin berichtet davon:

„Wir waren mit 18 Frauen und zwei Kindern vom 11. bis 13.9.2015 in Wustrow am Plätlinsee zu einem Frauenwochenende.
Als wir dort angekommen sind, haben wir uns die Zimmer und die Gegend angesehen und es gab ein leckeres Abendessen, welches die Mutter von Kathrin gekocht hatte. „Unsere Köchin“ hat uns das ganze Wochenende versorgt. Wir durften uns immer an einen gedeckten Tisch setzen, das war richtig toll. Unser Thema an diesem Wochenende war: „Blühe, wo du bist“. Freitagabend haben wir uns zusammengesetzt, uns Bilder von verschiedenen Blumenarten angeschaut und Vergleiche zu uns selber gezogen.
Samstagvormittag konnten wir in der Runde erzählen, wo wir jetzt in unserer Situation stehen. Anschließend haben wir in Gruppen drei Frauen aus der Bibel angeschaut: Hanna, Lydia und Maria.
Samstagnachmittag konnten wir Blumen basteln, spazieren gehen oder Boot fahren.
Am Abend wurde Lagerfeuer gemacht und gesungen. Katharina und Anna-Lena stellten uns ein Buch vor („In seinen Fußstapfen“ von Charles M. Sheldon). Anschließend wurden Knüppelkuchen und Marshmallows über dem Feuer geröstet. Nach der Andacht am Sonntagmorgen hielten wir eine „Stille Stunde“, in der jeder sich nochmal Zeit mit Gott und dem Gehörten nehmen konnte. Nach dem Mittagessen war dann auch schon Abreise.“