Archiv der Kategorie: Berichte

DenkBar Spezial

„Gleich zweimal, am letzten Maiwochenende und am ersten Juniwochenende, hieß es „DenkBar Spezial“. Lagerfeuer und Marshmallows, alkoholfreie Cocktails und Grillen bildeten den Rahmen für zwei besondere Abende. Mit einem ehrlichen Lebenszeugnis und einem Anspiel, das unter die Haut ging, machten die herzwerkler aus Wiedenest den Anfang. Besonders haben wir als „DenkBar Team“ uns darüber gefreut, dass einige Gäste nach längerer Pause wieder dabei waren, sie waren gerade vorbeigekommen und einfach geblieben. Überall waren junge Leute. Saßen am Feuer und erzählten, lieferten sich beim Tischtennis spannende Duelle oder ließen sich in der Küche etwas Leckeres zubereiten.
Der Juli begann dann mit Lifemusik von „Sudden Change (2.0)“, dem spontanen Revival eines Bandprojektes. Geige, Keyboard, verschiedene Gitarren und Gesang mit selbst gemachtem Folk und Blues luden zum Zuhören, Mitrocken und Nachdenken ein. In den Texten und den Ansagen zwischen den Liedern ging es um Vertrauen auf Gott, der ein fester Anker für unser Leben sein will und uns ruft, ihm zu folgen.
Ganz selbstverständlich kamen Leute auf den Hof, die einfach nur gegenüber wohnen (z.B. eine Lehrerin der Grundschule Ost) oder die nach dem Einkaufen gerade vorüber gingen. Natürlich nicht zu vergessen waren auch Studenten des SMD Kreises der Hochschule mit dabei.
Die gute Botschaft des Evangeliums konnte so an beiden Wochenenden Menschen weitergegeben werden, die Jesus noch nicht kennen.
Als DenkBar Mitarbeiter wollen wir genau das tun: Evangelium weitergeben und gleichzeitig junge Menschen ermutigen, Jesus ganz zu folgen. Jeden Freitagabend kommen einige „Stammgäste“ und immer mal wieder neue Leute vorbei. Mit der Zeit haben so etliche mit uns über Jesus „gedacht“. Wir beten, dass der ausgestreute Samen Früchte trägt.“
Lars

OSTERN

„Weihnachten ist gegenüber OSTERN nur ein Kindergeburtstag.“ So stand es im letzten Schaufenster-Artikel, als für die „OSTERfeier“ eingeladen wurde. Die Gruppe 40- hat sich am Samstag vor OSTERN aufgemacht (9 junge Erwachsene) und nach dem Mittag begonnen, alles für die OSTERfeier vorzubereiten. Es war viel zu tun, doch in toller Gemeinschaft konnten wir alles mit viel Spaß und Liebe herrichten. Als der größte Teil der Arbeit geschafft war, kam auch schon der Lieferservice und brachte uns zum Abschluss unsere bestellten Pizzen zur Stärkung. Nun konnte es losgehen.
Um 6.00 Uhr startete der erste Programmpunkt in der Gemeinde. Mit dem ersten Teil der OSTERgeschichte und ein paar Gedanken dazu von Theresa starteten wir mit dem OSTERspaziergang. In Stille und persönlichem Gebet wanderten wir zur Hintersten Mühle. Als Erinnerung an Karfreitag stand am See eine brennende Feuerschale, um die wir uns versammelten. Am Karfreitagsgottesdienst wurden symbolisch unsere persönlichen Schuldscheine verbrannt, als Zeichen dafür, dass Jesus unsere Schuld unwiderruflich vergeben hat. Mit 18 Leuten erinnerten wir uns am Feuer und hörten den zweiten Teil der OSTERgeschichte. Wir haben Zeit gehabt, in Liedern und Gebeten Gott dafür zu danken, was er für uns Großes getan hat.
Gott hat uns bereits auf unserem Spaziergang mit vielen Verweisen auf die OSTERbotschaft aufmerksam gemacht. Ich denke nur an den Hahn, der gekräht hat; den Schnee, der das Graue und Trübe wieder ansehnlich gemacht hat; die Schranken, die den Weg zur rechten Zeit frei gemacht haben; die Kirchenglocken, die genau beim letzten Gebet angefangen haben zu läuten… Mit einem reichhaltigen Buffet und Gemeinschaft mit knapp 40 Personen startete um 08.00 Uhr in der Gemeinde das OSTERfrühstück. Zu jeder Feier gehört schließlich ein gutes Essen.
„Feiert Jesus, kommt feiert ihn …“, so startete der nächste Programmpunkt. Beim OSTERsingen stand die Anbetung Gottes mit Groß und Klein im Mittelpunkt. Gott allein ist anbetungswürdig, deshalb haben wir das mit Freude gemacht.
Anschließend hörten wir die OSTERbotschaft.
Mir ganz persönlich ist ein Satz von diesem Tag hängen geblieben. Es ist eine Zeile aus einem Lied, das wir am Feuer gesungen haben – Amazing grace (dt. staunenswerte Gnade): „Was blind but now I see.“ (dt. Ich war blind, aber jetzt sehe ich.)
Die Gnade Gottes können wir in Jesus erkennen. Gott hat seinen Sohn Jesus als Menschen wie du und ich auf die Erde gesandt. Doch mit einem entscheidenden Unterschied: Jesus war ohne Schuld. Jesus hat den Menschen vorgelebt, wie Gott sich die Beziehung zwischen ihm und den Menschen vorstellt. Das ist aber durch unser sündvolles Leben gar nicht möglich. Wer Schuld hat, kann keine Beziehung zu Gott haben, er muss sterben. Gott schlägt uns aber einen Rettungsweg vor. Er hat Jesus geschickt, um deine und meine Schuld,
die Schuld der ganzen Welt, auf sich zu nehmen, damit wir nicht sterben müssen und damit wir in Gemeinschaft mit Gott leben können. Jesus hat das für uns am Kreuz übernommen. Jesus ist am Kreuz gestorben. Das Beste kommt jedoch noch, und deshalb feiern wir OSTERN, Jesus ist nicht tot geblieben, sondern er ist am dritten Tag auferstanden und er lebt. Er hat den Tod besiegt. Er hat das Ganze auf sich genommen, damit wir ewiges Leben haben können. Das ist ein riesiges Gnadengeschenk Gottes an uns! Wir müssen nur noch dieses Geschenk annehmen und für uns auspacken und das immer wieder neu. Durch Gottes Gnade sind wir frei! Diese Gute Botschaft hat Gott mir nochmal bewusst werden lassen. Sodass ich Gott danken und singen konnte „Ich war blind, aber jetzt sehe ich.“ – durch dich, Jesus. Anna-Lena

Seelsorge

Ganz bewusst möchten wir den Bereich Seelsorge fördern und dazu ermutigen, diese in Anspruch zu nehmen.
„Seelsorge zielt darauf ab, dem Ratsuchenden einen Einblick und ein Verständnis seiner eigenen Lebenssituation zu vermitteln und damit geistliche und seelische Veränderung (Wachstum) anzuregen.“ aus „Leitbild biblische Seelsorge“ OJC e.V.
Als Ansprechpartner für den Bereich Seelsorge wurden Steffi und Christa in der Gemeindeversammlung eingesetzt.

DenkBar

Freitags ab 20.00 Uhr treffen sich in der Gemeinde junge Erwachsene (ab 14 Jahren). Eingeladen sind alle, die gerne Zeit mit Tischtennis, Billard und Gesellschaftsspielen verbringen oder einfach nur Freude am Austausch mit anderen Jugendlichen haben. Um 21.00 Uhr gibt es eine Andacht. Gerne dürfen Freunde und Bekannte mitgebracht werden. Das DenkBar-Team, bestehend aus Theresa, Tabea, Lars und Jonas, hat die Arbeit am 22.4. im Gottesdienst vorgestellt und es wurde für das Team gebetet.

Club X Übernachtung

Vom 25.bis 26.05. wird endlich wieder eine Club X Übernachtung in der Gemeinde stattfinden. Unterstützt werden wir Mitarbeiter dabei von einem Team von herzwerk, das in dieser Zeit bei uns in der Gemeinde sein wird. Abschließen wollen wir die Übernachtung diesmal mit einem „Elterngrillen“. Alle Eltern von den Club X Kindern, die mit übernachten, sind am 26.5. ab 13.00 Uhr zum Grillen, Kennenlernen und Erzählen in die Gemeinde eingeladen.
Bitte betet für die Vorbereitungen und für ein gutes Miteinander an dem Wochenende.
Club X ist für Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren und findet freitags in der Zeit von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt.

herzwerk-Einsatz

Seit Oktober 2017 nimmt Philipp am Programm von herzwerk teil. herzwerk ist ein Arbeitszweig von Forum Wiedenest. Hier können junge Leute, die mit der Schule fertig sind, aber noch nicht genau wissen, wie es für sie weitergeht, teilnehmen.
Neben dem Schwerpunkt der Berufsfindung steht das Arbeiten mit der Bibel im Vordergrund. In Praktika und missionarischen Einsätzen (u.a. in Athen, Moldawien, Tschechien) können sich die Teilnehmer ausprobieren und ihre Gaben entdecken. Nach Pfingsten wird ein herzwerk-Team zu uns nach Neubrandenburg kommen, um uns bei verschiedenen Aktionen zu unterstützen und auch den Gottesdienst am 27. Mai zu gestalten.

Wohnwoche die achte

„Wieder einmal war es so weit: Ein paar mutige Untervierziger haben sich zusammengerauft und sind für eine Woche in das Gemeindehaus eingezogen, um Gemeinschaft zu leben.
In alter Tradition starteten wir die Woche mit einem gemeinsamen Essen. Dieses Mal im „Café und Restaurant am Treptower Tor“.
Die Woche über herrschte buntes Treiben, einige mussten früh zur Arbeit, während andere länger schlafen durften. Sogar eine ganze Familie mit drei Kindern ist diese Woche mit eingezogen und somit kamen wir auf bis zu 17 Wohnwochlern.
Abends haben wir uns dann in der Küche getroffen, um gemeinsam zu kochen und zu essen. Im Anschluss gab es dann eine kleine Bibelarbeit.
Am Mittwoch hatten wir das Ehepaar Simon zu Besuch und durften uns beim gemeinsamen Abendbrot, mit frischen Wraps, etwas besser kennen lernen. Ehe man sich versah, war auch schon der Samstag da. Nachdem das Haus von oben bis unten auf Hochglanz gebracht wurde, haben wir uns am Nachmittag bei einem Krimidinner vergnügt. Professionell kostümiert durfte jeder sein schauspielerisches Talent unter Beweis stellen.
Den Abschluss der Woche hat im Gottesdienst Linda Psaute mit ihrem Gospelchor eingeläutet. Und so gingen am Sonntagabend, nach dieser wunderbaren und gesegneten Zeit, alle Teilnehmer wieder ihrer Wege – in Vorfreude auf die nächste Wohnwoche.“ Ronny

Frauenwochenende

„Vom 6.10. bis 8.10.2017 sind wir mit 22 Frauen nach Prillwitz zur Freizeit gefahren. Als wir dort ankamen, haben wir uns die Gegend erstmal angeschaut. Danach gab es Abendbrot – eine warme Mahlzeit. Freitagabend haben wir uns mit der Bibel beschäftigt, danach wurde gespielt o.ä. gemacht. Das war lustig. Am Sonnabend und Sonntag haben wir morgens gesungen und uns mit dem Thema: „Von Jesus lernen“ auseinandergesetzt. Es war sehr interessant.
Samstagabend war Elke zu Gast und erzählte aus ihrem Leben. Wir hatten Zeit für Spaziergänge, Spiele und kreative Sachen.
Jeden Tag wurden wir mit leckerem Essen verwöhnt. Sonntag nach dem Mittagessen wurde aufgeräumt und dann war auch schon Abreise.“
Ilona

DenkBar Konzert

„Am 15.09. hatten wir „almost 10″ bei uns zu Gast und die Musik ist bei den Gästen sehr gut angekommen. Es gab zum Teil Pop-Musik von Ed Sheeran oder Bruno Mars, aber auch viele christliche Lieder, darunter selbst geschriebene Songs. Wir haben ein kleines Interview mit der Band geführt, bei dem sie auch von ihrem christlichen Glauben berichtet haben.
In der Pause wurde es nochmal richtig laut von den vielen Gesprächen, insgesamt also eine gute Atmosphäre.
Doch wir als DenkBar-Mitarbeiter waren ein bisschen enttäuscht über die Besucheranzahl von 20 Personen. Hatten wir doch einige Stunden investiert und in Radio, Zeitung, Schulen, Banken, Geschäften, Internet u.v.m. Werbung gemacht. Die meisten Gäste sind jedoch auf persönliche Einladung erschienen. Bitte betet, dass trotzdem ein paar mehr Leute regelmäßig kommen.“
Theresa

Wohnwoche 2017

Falls du dich fragst: „War denn schon wieder Wohnwoche?“
Ja, und das mittlerweile schon zum 7. Mal. Uns von 40- gefällt es so gut, dass wir sogar 2x im Jahr in die Gemeinde einziehen, letztes Jahr sogar mit Extension, indem wir nicht nur eine Woche, sondern 1,5 Wochen zusammen lebten. Diesmal aber nur eine Woche mit 10-12 Personen.
Es war immer ein Kommen und Gehen. Zwei Teilnehmer haben für Prüfungen gelernt, ein anderer hatte Spätdienst und viele waren vormittags arbeiten. Es war Gemeinschaft pur, denn es war immer jemand da. Dass jemand alleine Mahlzeiten gegessen hat, gab es kaum, außer man aß schon um 5:00 Uhr morgens.
Was haben wir in der Woche gemacht? Sonntag waren wir in einem Mittelalter-Restaurant. Die Männer wurden wie Könige behandelt und die Frauen bekamen nur Wasser aus der Pferdetränke. Gegessen wurde mit Händen und Cola suchte man vergebens auf der Speisekarte, dafür gab ́s Sprudeltrunk aus schwarzer Zuckerrübe. Wie im Mittelalter halt.
Montag die Fahrradtour auf Usedom und am Abend hatten wir eine Familie eingeladen… Die anderen Tage waren eigentlich nur normaler Wahnsinn. Am Freitag war die DenkBar sehr gut besucht und Samstag wurde unser „Saustall“ wieder auf Vordermann gebracht, danach haben wir bei einer Kanutour auf dem Schmalen Luzin bei Feldberg entspannt. Gott sei gedankt bei schönem Wetter und nicht wie angekündigt bei Regen.
Sonntag dann Abschluss im Gottesdienst und anschließend ist jeder wieder in seine eigene Bude eingezogen.
Ja, und in einem halben Jahr heißt es schon wieder Sachen packen für die 8. Wohnwoche :).
Theresa