Frauenwochenende

„Wer sich am Sonntag den 16.09. mal ganz genau im Gottesdienst umgeschaut hat, dem wird aufgefallen sein, dass einige weibliche Personen fehlten.
Doch wo waren die abgeblieben? Auf dem Frauenwochenende natürlich.
Wir als Frauen verbrachten vom 14.- 16.09. gemeinsam ein Wochenende in der schönen Natur von Lychen Retzow auf dem Reiherhals.
Egal ob alt oder jung, Studentin oder Rentnerin, Oma, Ehefrau, Mutter oder Single, mit über zwanzig Frauen waren wir ein bunter Haufen. Doch eine männliche Person hatte sich eingeschlichen. Neben der kleinen Mia hielt uns der ein Jahr alte Arne auf Trab, der durch seinen Kleinkinder-Bonus dabei war.
Die Atmosphäre wurde durch herzliche Gemeinschaft geprägt, wie durch schöne Deko und leckeres Essen. Apropos Essen. Aus dem entfernten Karlsruhe hatte sich Katharinas Mutter Ute auf den Weg gemacht, um für unser leibliches Wohl zu sorgen. Wofür wir sehr dankbar sind.
Thematisch begleiteten und forderten uns Christa, Petra und Anna-Lena heraus. Wir schauten uns die Beziehung zwischen Nehemia und Gott an. Wie sprach Nehemia mit Gott? Und wie brachte er seine Anliegen vor Gott? Durch Lieder, Andachten, Bibel lesen, Gespräche und Selbstreflexion in der Stille hatten wir die Möglichkeit Gott zu begegnen.
Ein Höhepunkt war der Zeugnisabend am Samstag. Bei Kerzenschein erzählten wir uns gegenseitig, was jeder Einzelne mit Gott erlebt hat. Wir konnten an dem Abend nur staunen wie gut, real, persönlich und unglaublich Gott ist.
Neben den Andachten genossen viele von uns, den Tag frei gestalten zu können. Es gab die Möglichkeit spazieren zu gehen, sich zu unterhalten, Mittagsschlaf zu machen, bei Kaffee und Kuchen zu verweilen oder sich mit Gesellschaftsspielen zu vergnügen.
Doch ein ganz besonderes Angebot hielt Tini für uns bereit. Passend zum Thema „Reden mit Gott – Beten“ konnten wir ein Gebetsbuch gestalten. Auf dem Tisch wimmelte es von verschiedenen Mustern, Farben, Stiften, Formen und Ideen das persönliche Buch zu kreieren.
Nach einem gelungenen Wochenende stand am Sonntag die Abreise an. Und wir stellten fest, dass ein Wochenende, wie immer, viel zu schnell herum ist. Umso größer ist die Vorfreude auf das nächste Frauenwochenende.“
Annette