Camissio / Camp to go
Liebe Gemeinde, ich darf euch hineinnehmen in einen kleinen Rückblick zu CAMISSIO. Ein
paar Wochen ist dieses Event schon her. Es war eine actionreiche, bewegte, anstrengende
und bereichernde Woche. Mehr als 15 Mitarbeitende aus ganz Deutschland haben sich zu
uns auf den Weg gemacht und eine ganze LKW Ladung Material mitgebracht, um 5 Tage
lang 70- 80 Kindern aus Neubrandenburg Gott und Jesus persönlich vorzustellen. Dazu
kamen so viele Helfer aus unserer Gemeinde im fantastischen Küchenteam, den
Gastfamilien, der Nachtwache, den Kleingruppen, … dass ich es gar nicht als feste Zahl
benennen kann. Parallel zum Camp to go gab es ein extrem starkes Teen-Helfer Camp. Die
Teens haben tagsüber auf dem Camp voll mit angepackt in den Kleingruppen und nebenbei
in der Küche. Abends hatten sie dann noch gemeinsam eine richtig gute Zeit mit Emely,
Elisa und Andi.
Jetzt zu ein paar Highlights vom Camp to go: Je nachdem wen ich fragen würde wäre dieses
Highlight wahrscheinlich ein anderes. Die Kids würden sicherlich über die großen
Hüpfburgen und die Wasserrutsche schwärmen. Bei der Gastfamilienparty war die
Wasserrutsche auch für die Erwachsenen wirklich der Renner! Für manche Teens waren
vielleicht die Bewegungslieder in den Lobpreis Zeiten – oha Nice! Immer wieder habe ich
während der Camissio Woche vom leckeren Essen sprechen hören. Besonders die
verausgabten Mitarbeitenden konnten die Stärkung zum Mittag kaum abwarten. Ganz sicher
werden sich Kinder auch noch an die starken Tagesbotschaften erinnern. Dabei möchte ich
einen Moment verweilen. Wir haben am Montag gehört: Gott ist gut. Er hat die Welt gut
geschaffen. Er hat jedes Kind gut geschaffen und er ist selbst ein guter Gott. Am Dienstag
lernten wir: Gott ist gerecht. Er kann Ungerechtigkeit nicht so stehen lassen. Die Kinder
wurden in Spielen herausgefordert für Gerechtigkeit einzustehen und haben gelernt, dass
auch sie vor Gott allein nicht bestehen können. In meiner Kleingruppe fragte ein Mädchen:
„Wie kann ich dann zu Gott kommen?“. Am nächsten Tag wurde den Kids die Lösung
präsentiert: Jesus macht alles neu. Er nimmt alle Schuld auf sich. Er macht uns zu neuen
Menschen. Er ist die Lösung. Er ist unser Held. Das klingt bisher vielleicht noch ein bisschen
theoretisch, deshalb lernten wir am Donnerstag: Ich kann mit Jesus leben. Ich kann mit
Jesus im Gebet sprechen, mit anderen Kindern Gottes Zeit verbringen, ihm in der Bibel
begegnen oder einen Kids-Club besuchen, denn Jesus ist immer da wo ich bin. Am Freitag
wurden dann bei der Familien Party auch die Eltern angesprochen. Es hieß: Jeder ist
eingeladen. Das meint auch dich ganz persönlich, der du gerade zuhörst. Wir durften Kinder
ermutigen ihren Glauben zu teilen und andere dazu einzuladen. Mein ganz persönliches
Highlight war das gemeinsame Bibellesen. Immer wieder haben sich Gelegenheiten ergeben
mit Kindern die Bibel zu öffnen und darin etwas über Gott zu entdecken. Da waren Kinder,
die vorher nie eine Bibel in der Hand hatten und ganz neugierig auf die nächste und die
nächste und die nächste Geschichte waren.
Insgesamt war es eine gesegnete Woche mit Höhen und Tiefen. Gott hat jedoch nichts
davon abgehalten Kindern persönlich zu begegnen und dafür bin ich sehr dankbar.
Vielen Dank auch für eure Unterstützung im Gebet, sowie die finanzielle Hilfe durch das Jugendamt, die Ehrenamtsstiftung, data experts GmbH , die NEUWOGES und alle weiteren Spender.
Elea
Teencamp
Als Mitarbeiter hatten wir dieses Mal 15 unschlagbare, geniale und hilfsbereite Teens dabei. Während dem Kindertagescamp haben sie nicht nur die Snackzeiten vorbereitet, sondern auch die Gruppenleiter unterstützt und wurden von dem ein oder anderen Kind auch mal Mama oder Papa genannt 🙂
Nachdem das Camp für die Kids zu Ende war, ging’s für die Teens in das Gemeindehaus der
Methodistengemeinde in Neubrandenburg, die uns ihr ganzes Haus zur Verfügung gestellt haben.
Dafür sind wir total dankbar!! Bei gutem Essen und Gemeinschaft haben wir dort den Abend
ausklingen lassen, wobei wir an einigen Abenden Gäste mit im Camp hatten, die uns von ihrer
Begegnung mit Jesus erzählt haben. Ob auf dem Camp, beim Lagerfeuer-Abend, beim Spiele spielen im Haus oder mit den Subs auf (…oder halt auch in) dem Tollensesee – wir sind dankbar für eine gute Zeit, Gottes Bewahrung, passendes Wetter und so viele geniale Momente, die wir erleben durften.
Emely