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Hauskreisaktion –Singen auf dem Marktplatz – Juli 2020

Als Hauskreis beschäftigte uns schon seit einer Weile, wie wir unseren Glauben auch praktisch in die Tat umsetzen können, über den Hauskreis hinaus Menschen dienen und ihnen Jesus ein Stück weit näherbringen können. So kam es, dass wir uns am 18.Juli zuerst im Kulturpark und später auch auf dem Marktplatz einfanden, um mit zwei Gitarren, Geige und Cajon Musik zu machen. Ich glaube, dass das für jeden einzelnen von uns eine Herausforderung war, und dennoch durften wir die Erfahrung machen, was für eine geniale Gemeinschaft Gott uns schenkt und dass wir irgendwie auch Licht sein konnten. Was uns wirklich überrascht und gefreut hat: Der Manager des Marktplatzcenters fand unsere Aktion so wertvoll, dass er uns Eisgutscheine vorbeibringen ließ. Wir durften also in vielerlei Hinsicht erfahren, wie gesegnet dieser Tag war. 🙂
Über unsere Hauskreisgrenzen hinaus würden wir diese Aktion gerne wiederholen, dieses Mal gerne mit eurer Unterstützung! Am 05.10. um 11.30 Uhrwollen wir uns erneut zum Musizieren und Anbeten treffen (Ort wird entweder die Kulturpark oder der Marktplatz sein, näheres folgt in der Infopost). Und ihr alle seid herzlich eingeladen und angehalten, mitzumachen!

Gebetswoche 2020

Erlebtes aus der Gebetswoche

„Zurzeit reden wir viel über Beziehung – die Gebetswoche war für mich ein Stück gelebte Beziehung. Sich gemeinsam um das Kreuz herum einzufinden (jetzt so konkret sichtbar im Saal möglich), den Mut zu haben, sein Herz zu öffnen – mit allen Fragen und Unstimmigkeiten darin, Jesus anzuschauen, darüber ins Staunen und Danken zu kommen, die Anliegen Ihm hinzuhalten….das führt mich/ uns näher zum Königssohn und lässt uns auch als Königskinder näher zueinander rücken. So habe ich es in der Gebetswoche erlebt – und immer wieder auch in den unterschiedlichsten Gebetstreffen, persönlich oder über Zoom.“

Ankommen, ob auf der Arbeit, zu Hause, bei Freunden, im Geschäft, beim Arzt, in der Schule, … wir sind jeden Tag unterwegs und kommen an den unterschiedlichen Orten an. Ankommen… manchmal ein kurzer Moment und manchmal ein andauernder Prozess, manchmal mehr mit dem Kopf und ein andermal mehr mit dem Herzen. Die Gebetswoche war für mich ein Ankommen, ein Ankommen an einem neuen Ort, in meiner neuen Gemeinde, mit teilweise noch unbekannten Menschen, wo ich nicht nur mit meinem Kopf, sondern auch mit meinem Herzen ankommen durfte und darf, weil wir gemeinsam mit unseren Herzen vor dem Kreuz bei Jesus angekommen sind. Wir haben unsere Herzen miteinander geteilt und dürfen immer wieder ankommen, miteinander, bei Jesus, füreinander, bei Jesus, und gemeinsam vorwärts gehen und immer wieder an-kommen, bei Jesus.“

An Apple a day…. oder: Ein Apfel am Tag –was Liebe vermag! Es war für mich eine Freude, an der Gebetswoche teilzunehmen. Ich fuhr auch ein paar Mal mit dem Fahrrad hin und einmal gab mir Gerda kurz vor dem Gebet eine Stärkung (einen leckeren Apfel). Ich fand das so nett! In dieser Woche lasich: „Denn wer euch einen Becher Wasser zu trinken gibt deshalb, weil ihr Christus angehört, wahrlich, ich sage euch: Er wird nicht um seinen Lohn kommen.“ Die Bibel, Markus 9,41 Wenn wir das in unserer Gemeinde noch mehr praktizieren, einander zu beschenken, sei es durch ein Lächeln, ein Grüßen, ein Wahrnehmen, ein Nachfragen, ein gegenseitiges Achten und Wertschätzen, … dann wird es gefühlt noch „heller und wärmer“ in der Gemeinde. Wir kommen auch dem näher, dass unsere Mitmenschen uns als „Jesus-Leute“wahrnehmen…„Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.“ Die Bibel, Johannes 13,3

„Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.“ Jakobus 5,16a
Am 05.09.2020 fand im Rahmen der Gebetswoche ein Gebetsspaziergang statt. Dazu trafen wir uns 9.30 Uhr in der Gemeinde. Bevor die einzelnen kleinen Gebetsgruppen starteten, baten wir Gott um seinen Segen, offene Augen und Ohren, um bewusst die Menschen, Situationen und örtlichen Gegebenheitenwahrzunehmen.Trotz Nieselregenwar es eine wertvolle und bewegende Zeit. Franz Josef, Esther und ich gingen betend ein Stück durch die Einsteinstraße, die Helmut-Just-Str., am Friedhof vorbei, bis wir zur Tafel gelangten. Dort werden Spenden für Bedürftige verteilt. Besonders diese Menschen haben wir Gott ans Herzgelegt. Wir dankten auch für die Ehrenämtler, die mehrmals in der Woche diesen Menschen ihre Zeit schenken, um ganz praktisch zu helfen. Wir entdeckten auch, dass in der Ikarusstraße die Nähstube schon langegeschlossen hat. Auch beteten wir, dass Gott Möglichkeiten und Ideen schenkt, dieses leerstehende Gebäude wieder zu nutzen. Wir dankten Gott für die tolle Fassadengestaltung des Stufenhochhauses. Es ist uns auch ein Anliegen, dass unser Herr die vielen Menschen dieses großen Stadtteils segnet, ihr Herz anrührt, heilige Momente der Begegnung mit Ihm schenkt und uns als Gemeinde ausrüstet mit Kraft und Weisheit, ihm hier zu dienen. Wir sind gespannt, wie Gott uns als sein „Licht“ und „Salz“ gebrauchen wird, sein Evangelium weiterzugeben.“

Männerbibeltag November 2019

„Was machen 13 Männer alleine im Müritz-Nationalpark? Was sich nach dem Beginn eines mittelschlechten Films anhört, war auf jeden Fall viel Input, Gemeinschaft und Gespräche. Vom 15.-17.11.2019 waren viele der Gemeindemänner auf den diesjährigen Männerbibeltagen in unserem angestammten Ferienhaus in Babke im Müritz-Nationalpark, welches uns schon langsam zu klein wird, und deshalb nur durch Aufbettung genügend Platz bot.
Neben dem traditionellen Spaziergang am Samstag gab es immer auch abends in gemütlicher Runde die Möglichkeit miteinander zu sprechen und die Herausforderungen des Anderen kennenzulernen.
Als geistliches Thema hatten wir uns Nehemia gesetzt. Wir merkten schnell, dass die Geschichte von Nehemia auch heute noch für uns Relevanz hat. Seine Schwierigkeiten, Angriffe und Siege, die er erlebte, forderten uns dazu auf unser eigenes Leben zu überdenken. „Ein Mann wie ich sollte davonlaufen?“ Nehemia 6,11 „
Johannes

Frauenwochenende Oktober 2019

„Wer am 27.10. im Gottesdienst war, der müsste eins vermisst haben. Was das war?
Unsere Frauen. Die ließen es sich im wunderschönen, herbstlich sonnigen Prillwitz ein Wochenende lang auf Spaziergängen, bei Kaffee, Kuchen und Gesprächen, beim Spiele spielen, Singen, Basteln und Bibellesen gut gehen.
Christa Klatt referierte zum Thema „Mit Jesus im Alltag unterwegs“. Es wurde mit- und füreinander gebetet, sich untereinander ausgetauscht und noch einmal ganz neu kennengelernt. Eine gesegnete, erholsame, wiederholungsbedürftige Zeit.“
Jana

Wohnwoche Oktober 2019

„Am 30.10. zogen wir als -40-Gruppe wieder ins Gemeindehaus ein. Dieses Mal waren einige jüngere Mitbewohner*innen aus dem Jugendhauskreis und auch andere neue Leute mit dabei. Eine Besonderheit war auch, dass Jonas, Julia und Ronnie Geburtstag hatten, und wir somit viel Grund zu feiern hatten. Thematisch ging es u.a. darum, wie Gott im Volk Israel bei der Eroberung Jerichos gewirkt hat und es auch heute noch in unserem Leben tut. Wenn ihr ein paar schöne und verrückte Geschichten darüber hören möchtet, sprecht uns gerne an.“ Lea

Gemeindefreizeit 2019

„Tolles Wetter und noch bessere Gemein- schaft prägten unsere diesjährige Ge- meindefreizeit, die vom 23.-26.05. auf dem Reiherhals in Lychen, Brandenburg stattfand. Eine Zeit, die Erholung und uns als Gemeinde und Gruppe nochmal näher zueinander brachte.
Noch viel wertvoller als all das, waren die Vorträge, jeden Vormittag, unseres Referent David Kröker aus Euskirchen.
Die Predigten waren überschrieben mit dem Thema „Auf natürliche Weise Menschen für Jesus gewinnen“ und forderten uns heraus, unser Leben komplett in Gottes Hände zu legen, uns ihm ganz zur Verfügung zu stellen, damit er uns gebrauchen kann in seinem Reich. Ich durfte lernen oder nochmal ganz neu erkennen, dass ich komplett von Gott abhängig bin und ohne ihn rein gar nichts möglich ist. Ich bin sehr dankbar für die Zeit und die Dinge, die ich lernen durfte und habe wirklich gemerkt, wie Gott an mir arbeitete und mich immer näher zu sich zieht. Die Gemeindefreizeit war nicht nur gesegnet, sie war auch ein Se gen und hat uns, denke und hoffe ich, alle näher zu Gott gebracht. “ Jana

Wohnwoche die 11te

„Vom 06.06. – 16.06. war die Gemeinde wieder rund um die Uhr besetzt von den jungen Erwachsenen. Wir waren 15 Personen. Die Vorfreude auf die Zeit war groß, da wir die Zeit und die intensive Gemeinschaft sehr genießen. Unser Thema war diesmal „Meine Beziehung zu Jesus“. Wir haben uns ausgetauscht, wie wir Jesus sehen. Mal als Hirten, als Mensch, Sohn Gottes, Retter, Bräutigam, Friedefürst, Heiler, Tür, Brot des Lebens oder als Freund. Dazu haben wir uns einige Bibelstellen angeschaut und waren doch überrascht wie viel man darüber diskutieren kann und wie reich Jesus uns beschenkt. Außerdem haben wir noch einige Ausflüge gemacht. Wir waren zum Beispiel Baden, haben eine Geocaching Tour auf einem alten und verfallenen Armeegelände gemacht, einen Film zusammen geschaut und in einem Lokal gebruncht. Mir persönlich hat es sehr gefallen, besonders die Gespräche und einfach Zeit zusammen zu verbringen. Danke!“
Theresa

Club X Goldgräberlager

„Das hieß: 2 Freizeiten, 24 aktive Kinder, 6 müde Mitarbeiter, 2 fleißige Köche, 8 viel zu kurze Nächte. In Sellenwalde erlebten wir, dass wir erst dann erfolgreich Gold fanden, als wir unserem Anführer Jacko vertrauten und ihn um Rat und Hilfe fragten. Während den Andachten stellte Cornelis uns dann Jesus als Anführer vor und lud die Kinder ein, eine Entscheidung zu treffen, wie sie zu Jesus stehen. Noch vor zwei Wochen fragten wir uns, wie wir es schaffen sollen, so müde und kaputt in zwei Freizeiten zu gehen und doch ein offenes Herz für die Kinder beider Freizeiten zu haben.
Im Nachhinein können wir Gott nur dankbar sein: für passendes Wetter, wenig Mücken, gewachsene Beziehungen, täglich die Kraft, die wir benötigten, unverletzte Kinder und vor allem viele Gespräche über unseren wahren Anführer Jesus. Wir wussten uns im Gebet von Euch (und Emmas Freunden in Holland) getragen und ohne Gottes Kraft und Liebe hätten wir niemals so schöne Tage mit den Kindern verbringen können. Vielen Dank an alle, die an uns gedacht und für uns gebetet haben! Bitte hört nicht auf, für die Kinder zu beten. Uns wurde wieder neu bewusst, wie dringend sie Jesus brauchen. Und auch die Kinder, die bereits mit Jesus leben, brauchen unser Gebet!“
Kathrin

Evangelisationseinsatz am Stufenhochhaus

„Am 18.05.19 war am Stufenhochhaus in der Oststadt Hoffest. Wir, Nando und Theresa, dachten es wäre gut, wenn die Gemeinde mit einem Stand auch dabei ist. Wir wollten mit den Menschen ins Gespräch kommen. Wir hatten einen Aufsteller mit dem Satz: „Hast du gerade Schwierigkeiten im Leben? Krankheit, Stress, Traurigkeit? Wir können für dich beten.“ Dieser hatte einen Mann sehr angesprochen. Er dachte über lebensverlängernde Maßnahmen für seine Mutter nach, die im Sterben lag. Der Mann entschied sich dagegen, worauf seine Mutter verstarb. Seitdem macht er sich schwere Vorwürfe. Wir alle durften für ihn beten, was mich sehr bewegt hat. Dieser Mann kam zu uns, obwohl er uns kaum kannte und öffnete sich uns. Gott hat Großes getan! Daran teil zu haben, motivierte uns sehr. Manchmal bete ich jetzt noch für ihn. Es war nur dieses eine Gespräch. Aber dafür hat sich der Aufwand gelohnt. Danke für eure Gebete und Hilfe. “ Theresa und Nando

Bibellesen

„Einmal durch die Bibel – mit diesem ambitionierten Projekt begannen wir vor ca. vier Jahren, als Reaktion auf eine Predigt. Dieses „wir“ änderte sich im Laufe der Zeit und war bunt zusammengesetzt. Tag für Tag lasen wir ein Kapitel der Bibel, um uns am Sonntagabend über das Gelesene auszutauschen. Dabei lasen wir nicht einfach von vorne nach hinten sondern folgten dem geschichtlichen Ablauf und staunten darüber, wie sich vieles allein dadurch zusammenfügt und erklärt, etwa die Zusammenhänge zwischen alttestamentlicher Geschichte und Prophetie.
Außerdem motivierte dieser beständige Austausch der Bibel regelmäßig die Chance zu geben, zu einem zu sprechen, neue Erkenntnisse aufs Herz legen zu lassen und sich nicht von schwer verdaulichen Texten abhalten zu lassen. Beginnend mit der Schöpfung lasen wir uns so durch die Urgeschichte und die Reden der Freunde Hiobs, trafen Melchisedek und lasen uns durch die Geschichte der Stammväter Israels, sortierten die Generationen und stellten fest, dass die Zwölf Stämme Israels nicht zwölf sind. Dann folgten Mose, die Gesetze, die Eroberung Israels, die Zeit der Richter und der Könige. Wir lasen die Psalmen Davids parallel zu dessen Lebensgeschichte. Verfolgten die Verschleppung und Rückkehr des Volkes Israels und wie diese den Tempel wiederaufbauten. Dann schweigt Gott, viele lange Jahre. Bis er selbst kommt und eine neue Geschichte beginnt, deren Teil auch wir sind.

Und nun? Am Ende der Bibel angekommen, war rasch klar: Wir fangen wieder von vorne an. Wer wissen will, welche Geschichten nie im Kinder- gottesdienst erzählt werden, wo die Bundeslade steht oder sonst Interesse hat mitzumachen, melde sich bitte bei Steffen.“ Annegret