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Wohnwoche die 9te

„Wenn die Gemeinde voller Schuhe steht und bis spät abends das Licht brennt, bedeutet das, es ist wieder Wohnwoche.
Vom 03. bis 10. Juni lebten wir, 19 junge Erwachsene, in den Gemeinderäumen zusammen und teilten unseren Alltag miteinander. Das bedeutete, dass jeder wie immer zur Arbeit und in die Hochschule ging, oder wie auch immer sein normaler Alltag aussah, diesen weiterverfolgte.
Darüber hinaus schmissen wir zusammen den Haushalt. Putzten, kochten und bewältigten den Abwasch gemeinsam. Doch diese Gemeinschaft haben wir nicht nur für uns behalten, sondern auch noch Gäste aus der Gemeinde zum Essen eingeladen, wie mehrere Familien und auch Freunde besuchten uns.
An drei Tag trafen wir uns nach dem gemeinsamen Abendessen zu einer Diskussionsrunde. Wir wollten zusammen herausfinden, was die Bibel zu folgenden Themen sagt: Wann bist du errettet? Wie stellt sich Gott Partnerschaft vor? Und wie geht Jüngerschaft im Alltag?
Highlights in dieser Woche waren der gemeinsame Start am Sonntag mit einem Restaurantbesuch im „Krauthof“, der Ausflug nach Ueckermünde an den Strand und in den Kletterwald sowie ein Filmabend am Samstag.
Als Abschluss wurde am Sonntagmittag gemeinsam gegrillt, bevor jeder wieder in seine eigenen vier Wände gezogen ist.
Möchtest du auch mal bei einer Wohnwoche dabei sein? Es ist jeder ab 14 Jahre herzlich eingeladen! Die nächste Wohnwoche wird rechtzeitig angekündigt.“
Annette

Club X Übernachtung

„Wir (Club X) haben vom 25.05. bis zum 26.05. in der Gemeinde übernachtet. Es hat mega Spaß gemacht! Am Freitag hatten wir erstmal ganz normal Club X, doch danach ging es für die meisten noch weiter.
Als erstes haben wir ein cooles Geländespiel gespielt. Bevor wir ins Bett gegangen sind, haben die Leute von herzwerk etwas aus ihrem Leben erzählt. Am nächsten Tag haben wir noch gebastelt und am Ende mit den Eltern zusammen gegrillt.
Wenn es nach mir ginge, könnte es sowas noch viel öfter geben. Die Club X Übernachtung wurde durch die Ehrenamtsstiftung MV gefördert.“
Lisa

herzwerk-Einsatz

Neun junge Menschen hatten sich auf den Weg von Wiedenest nach Neubrandenburg gemacht, um uns einige Tage (23. – 27.5.) tatkräftig zu unterstützen.
Dies geschah im Rahmen eines Einsatzes von herzwerk, einem Arbeitszweig von Forum Wiedenest, welcher jungen Menschen nach der Schule die Möglichkeit bietet, sich zu orientieren und die eigenen Gaben und Möglichkeiten, die Gott ihnen geschenkt hat, zu entdecken und auszuprobieren.
So konnten wir mit ihnen einen evangelistischen Straßeneinsatz auf dem Marktplatz haben, Info-flyer zu unserer Gemeinde verteilen und einen schönen Besuch bei Dieter und seinen Mitbewohnern im Altersheim in Lübbersdorf gestalten. Auch die einzelnen Hauskreise erhielten Besuch von den herzwerklern.
Am Wochenende stand dann die Club X Übernachtung, die DenkBar und die Gestaltung des Gottesdienstes an. Frei und offen erzählten die jungen Leute von ihren Erlebnissen mit Gott. Es war eine bereichernde und ermutigende Zeit miteinander.

Bibellesekreis der Lindetalgemeinde erreicht Meilenstein

„Lange ist es her, dass mit dem Bibellesekreis in der Lindetalgemeinde begonnen wurde. Das Ziel war dabei, sich gemeinsam und chronologisch mit dem Wort Gottes von Anfang bis Ende zu befassen und sich in entspannter Atmosphäre darüber auszutauschen. Wir wollen daher aus aktuellem Anlass das Erreichen einer Zwischenetappe auf diesem weiten Weg ver-
künden.
Am 10. Juni werden wir uns erstmals dem Neuen Testament zuwenden! Damit verbunden möchte der Bibellesekreis jeden recht herzlich dazu einladen, bei Interesse am gemeinsamen Bibellesen dazuzukommen. Als ebenfalls Hinzugestoßener kann ich zwar nicht behaupten, „Im Anfang“ dabei gewesen zu sein, und dennoch ist mir der Sonntagabend durch den Austausch
mit der Gruppe sehr kostbar geworden. Getroffen wird sich sonntagabends um 19 Uhr in der Lindetalgemeinde. Bei Fragen könnt ihr euch an Steffen wenden.“
Mirco

DenkBar Spezial

„Gleich zweimal, am letzten Maiwochenende und am ersten Juniwochenende, hieß es „DenkBar Spezial“. Lagerfeuer und Marshmallows, alkoholfreie Cocktails und Grillen bildeten den Rahmen für zwei besondere Abende. Mit einem ehrlichen Lebenszeugnis und einem Anspiel, das unter die Haut ging, machten die herzwerkler aus Wiedenest den Anfang. Besonders haben wir als „DenkBar Team“ uns darüber gefreut, dass einige Gäste nach längerer Pause wieder dabei waren, sie waren gerade vorbeigekommen und einfach geblieben. Überall waren junge Leute. Saßen am Feuer und erzählten, lieferten sich beim Tischtennis spannende Duelle oder ließen sich in der Küche etwas Leckeres zubereiten.
Der Juli begann dann mit Lifemusik von „Sudden Change (2.0)“, dem spontanen Revival eines Bandprojektes. Geige, Keyboard, verschiedene Gitarren und Gesang mit selbst gemachtem Folk und Blues luden zum Zuhören, Mitrocken und Nachdenken ein. In den Texten und den Ansagen zwischen den Liedern ging es um Vertrauen auf Gott, der ein fester Anker für unser Leben sein will und uns ruft, ihm zu folgen.
Ganz selbstverständlich kamen Leute auf den Hof, die einfach nur gegenüber wohnen (z.B. eine Lehrerin der Grundschule Ost) oder die nach dem Einkaufen gerade vorüber gingen. Natürlich nicht zu vergessen waren auch Studenten des SMD Kreises der Hochschule mit dabei.
Die gute Botschaft des Evangeliums konnte so an beiden Wochenenden Menschen weitergegeben werden, die Jesus noch nicht kennen.
Als DenkBar Mitarbeiter wollen wir genau das tun: Evangelium weitergeben und gleichzeitig junge Menschen ermutigen, Jesus ganz zu folgen. Jeden Freitagabend kommen einige „Stammgäste“ und immer mal wieder neue Leute vorbei. Mit der Zeit haben so etliche mit uns über Jesus „gedacht“. Wir beten, dass der ausgestreute Samen Früchte trägt.“
Lars

OSTERN

„Weihnachten ist gegenüber OSTERN nur ein Kindergeburtstag.“ So stand es im letzten Schaufenster-Artikel, als für die „OSTERfeier“ eingeladen wurde. Die Gruppe 40- hat sich am Samstag vor OSTERN aufgemacht (9 junge Erwachsene) und nach dem Mittag begonnen, alles für die OSTERfeier vorzubereiten. Es war viel zu tun, doch in toller Gemeinschaft konnten wir alles mit viel Spaß und Liebe herrichten. Als der größte Teil der Arbeit geschafft war, kam auch schon der Lieferservice und brachte uns zum Abschluss unsere bestellten Pizzen zur Stärkung. Nun konnte es losgehen.
Um 6.00 Uhr startete der erste Programmpunkt in der Gemeinde. Mit dem ersten Teil der OSTERgeschichte und ein paar Gedanken dazu von Theresa starteten wir mit dem OSTERspaziergang. In Stille und persönlichem Gebet wanderten wir zur Hintersten Mühle. Als Erinnerung an Karfreitag stand am See eine brennende Feuerschale, um die wir uns versammelten. Am Karfreitagsgottesdienst wurden symbolisch unsere persönlichen Schuldscheine verbrannt, als Zeichen dafür, dass Jesus unsere Schuld unwiderruflich vergeben hat. Mit 18 Leuten erinnerten wir uns am Feuer und hörten den zweiten Teil der OSTERgeschichte. Wir haben Zeit gehabt, in Liedern und Gebeten Gott dafür zu danken, was er für uns Großes getan hat.
Gott hat uns bereits auf unserem Spaziergang mit vielen Verweisen auf die OSTERbotschaft aufmerksam gemacht. Ich denke nur an den Hahn, der gekräht hat; den Schnee, der das Graue und Trübe wieder ansehnlich gemacht hat; die Schranken, die den Weg zur rechten Zeit frei gemacht haben; die Kirchenglocken, die genau beim letzten Gebet angefangen haben zu läuten… Mit einem reichhaltigen Buffet und Gemeinschaft mit knapp 40 Personen startete um 08.00 Uhr in der Gemeinde das OSTERfrühstück. Zu jeder Feier gehört schließlich ein gutes Essen.
„Feiert Jesus, kommt feiert ihn …“, so startete der nächste Programmpunkt. Beim OSTERsingen stand die Anbetung Gottes mit Groß und Klein im Mittelpunkt. Gott allein ist anbetungswürdig, deshalb haben wir das mit Freude gemacht.
Anschließend hörten wir die OSTERbotschaft.
Mir ganz persönlich ist ein Satz von diesem Tag hängen geblieben. Es ist eine Zeile aus einem Lied, das wir am Feuer gesungen haben – Amazing grace (dt. staunenswerte Gnade): „Was blind but now I see.“ (dt. Ich war blind, aber jetzt sehe ich.)
Die Gnade Gottes können wir in Jesus erkennen. Gott hat seinen Sohn Jesus als Menschen wie du und ich auf die Erde gesandt. Doch mit einem entscheidenden Unterschied: Jesus war ohne Schuld. Jesus hat den Menschen vorgelebt, wie Gott sich die Beziehung zwischen ihm und den Menschen vorstellt. Das ist aber durch unser sündvolles Leben gar nicht möglich. Wer Schuld hat, kann keine Beziehung zu Gott haben, er muss sterben. Gott schlägt uns aber einen Rettungsweg vor. Er hat Jesus geschickt, um deine und meine Schuld,
die Schuld der ganzen Welt, auf sich zu nehmen, damit wir nicht sterben müssen und damit wir in Gemeinschaft mit Gott leben können. Jesus hat das für uns am Kreuz übernommen. Jesus ist am Kreuz gestorben. Das Beste kommt jedoch noch, und deshalb feiern wir OSTERN, Jesus ist nicht tot geblieben, sondern er ist am dritten Tag auferstanden und er lebt. Er hat den Tod besiegt. Er hat das Ganze auf sich genommen, damit wir ewiges Leben haben können. Das ist ein riesiges Gnadengeschenk Gottes an uns! Wir müssen nur noch dieses Geschenk annehmen und für uns auspacken und das immer wieder neu. Durch Gottes Gnade sind wir frei! Diese Gute Botschaft hat Gott mir nochmal bewusst werden lassen. Sodass ich Gott danken und singen konnte „Ich war blind, aber jetzt sehe ich.“ – durch dich, Jesus. Anna-Lena

Seelsorge

Ganz bewusst möchten wir den Bereich Seelsorge fördern und dazu ermutigen, diese in Anspruch zu nehmen.
„Seelsorge zielt darauf ab, dem Ratsuchenden einen Einblick und ein Verständnis seiner eigenen Lebenssituation zu vermitteln und damit geistliche und seelische Veränderung (Wachstum) anzuregen.“ aus „Leitbild biblische Seelsorge“ OJC e.V.
Als Ansprechpartner für den Bereich Seelsorge wurden Steffi und Christa in der Gemeindeversammlung eingesetzt.

DenkBar

Freitags ab 20.00 Uhr treffen sich in der Gemeinde junge Erwachsene (ab 14 Jahren). Eingeladen sind alle, die gerne Zeit mit Tischtennis, Billard und Gesellschaftsspielen verbringen oder einfach nur Freude am Austausch mit anderen Jugendlichen haben. Um 21.00 Uhr gibt es eine Andacht. Gerne dürfen Freunde und Bekannte mitgebracht werden. Das DenkBar-Team, bestehend aus Theresa, Tabea, Lars und Jonas, hat die Arbeit am 22.4. im Gottesdienst vorgestellt und es wurde für das Team gebetet.

Club X Übernachtung

Vom 25.bis 26.05. wird endlich wieder eine Club X Übernachtung in der Gemeinde stattfinden. Unterstützt werden wir Mitarbeiter dabei von einem Team von herzwerk, das in dieser Zeit bei uns in der Gemeinde sein wird. Abschließen wollen wir die Übernachtung diesmal mit einem „Elterngrillen“. Alle Eltern von den Club X Kindern, die mit übernachten, sind am 26.5. ab 13.00 Uhr zum Grillen, Kennenlernen und Erzählen in die Gemeinde eingeladen.
Bitte betet für die Vorbereitungen und für ein gutes Miteinander an dem Wochenende.
Club X ist für Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren und findet freitags in der Zeit von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt.

herzwerk-Einsatz

Seit Oktober 2017 nimmt Philipp am Programm von herzwerk teil. herzwerk ist ein Arbeitszweig von Forum Wiedenest. Hier können junge Leute, die mit der Schule fertig sind, aber noch nicht genau wissen, wie es für sie weitergeht, teilnehmen.
Neben dem Schwerpunkt der Berufsfindung steht das Arbeiten mit der Bibel im Vordergrund. In Praktika und missionarischen Einsätzen (u.a. in Athen, Moldawien, Tschechien) können sich die Teilnehmer ausprobieren und ihre Gaben entdecken. Nach Pfingsten wird ein herzwerk-Team zu uns nach Neubrandenburg kommen, um uns bei verschiedenen Aktionen zu unterstützen und auch den Gottesdienst am 27. Mai zu gestalten.