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Wohnwoche die achte

„Wieder einmal war es so weit: Ein paar mutige Untervierziger haben sich zusammengerauft und sind für eine Woche in das Gemeindehaus eingezogen, um Gemeinschaft zu leben.
In alter Tradition starteten wir die Woche mit einem gemeinsamen Essen. Dieses Mal im „Café und Restaurant am Treptower Tor“.
Die Woche über herrschte buntes Treiben, einige mussten früh zur Arbeit, während andere länger schlafen durften. Sogar eine ganze Familie mit drei Kindern ist diese Woche mit eingezogen und somit kamen wir auf bis zu 17 Wohnwochlern.
Abends haben wir uns dann in der Küche getroffen, um gemeinsam zu kochen und zu essen. Im Anschluss gab es dann eine kleine Bibelarbeit.
Am Mittwoch hatten wir das Ehepaar Simon zu Besuch und durften uns beim gemeinsamen Abendbrot, mit frischen Wraps, etwas besser kennen lernen. Ehe man sich versah, war auch schon der Samstag da. Nachdem das Haus von oben bis unten auf Hochglanz gebracht wurde, haben wir uns am Nachmittag bei einem Krimidinner vergnügt. Professionell kostümiert durfte jeder sein schauspielerisches Talent unter Beweis stellen.
Den Abschluss der Woche hat im Gottesdienst Linda Psaute mit ihrem Gospelchor eingeläutet. Und so gingen am Sonntagabend, nach dieser wunderbaren und gesegneten Zeit, alle Teilnehmer wieder ihrer Wege – in Vorfreude auf die nächste Wohnwoche.“ Ronny

Frauenwochenende

„Vom 6.10. bis 8.10.2017 sind wir mit 22 Frauen nach Prillwitz zur Freizeit gefahren. Als wir dort ankamen, haben wir uns die Gegend erstmal angeschaut. Danach gab es Abendbrot – eine warme Mahlzeit. Freitagabend haben wir uns mit der Bibel beschäftigt, danach wurde gespielt o.ä. gemacht. Das war lustig. Am Sonnabend und Sonntag haben wir morgens gesungen und uns mit dem Thema: „Von Jesus lernen“ auseinandergesetzt. Es war sehr interessant.
Samstagabend war Elke zu Gast und erzählte aus ihrem Leben. Wir hatten Zeit für Spaziergänge, Spiele und kreative Sachen.
Jeden Tag wurden wir mit leckerem Essen verwöhnt. Sonntag nach dem Mittagessen wurde aufgeräumt und dann war auch schon Abreise.“
Ilona

DenkBar Konzert

„Am 15.09. hatten wir „almost 10″ bei uns zu Gast und die Musik ist bei den Gästen sehr gut angekommen. Es gab zum Teil Pop-Musik von Ed Sheeran oder Bruno Mars, aber auch viele christliche Lieder, darunter selbst geschriebene Songs. Wir haben ein kleines Interview mit der Band geführt, bei dem sie auch von ihrem christlichen Glauben berichtet haben.
In der Pause wurde es nochmal richtig laut von den vielen Gesprächen, insgesamt also eine gute Atmosphäre.
Doch wir als DenkBar-Mitarbeiter waren ein bisschen enttäuscht über die Besucheranzahl von 20 Personen. Hatten wir doch einige Stunden investiert und in Radio, Zeitung, Schulen, Banken, Geschäften, Internet u.v.m. Werbung gemacht. Die meisten Gäste sind jedoch auf persönliche Einladung erschienen. Bitte betet, dass trotzdem ein paar mehr Leute regelmäßig kommen.“
Theresa

Wohnwoche 2017

Falls du dich fragst: „War denn schon wieder Wohnwoche?“
Ja, und das mittlerweile schon zum 7. Mal. Uns von 40- gefällt es so gut, dass wir sogar 2x im Jahr in die Gemeinde einziehen, letztes Jahr sogar mit Extension, indem wir nicht nur eine Woche, sondern 1,5 Wochen zusammen lebten. Diesmal aber nur eine Woche mit 10-12 Personen.
Es war immer ein Kommen und Gehen. Zwei Teilnehmer haben für Prüfungen gelernt, ein anderer hatte Spätdienst und viele waren vormittags arbeiten. Es war Gemeinschaft pur, denn es war immer jemand da. Dass jemand alleine Mahlzeiten gegessen hat, gab es kaum, außer man aß schon um 5:00 Uhr morgens.
Was haben wir in der Woche gemacht? Sonntag waren wir in einem Mittelalter-Restaurant. Die Männer wurden wie Könige behandelt und die Frauen bekamen nur Wasser aus der Pferdetränke. Gegessen wurde mit Händen und Cola suchte man vergebens auf der Speisekarte, dafür gab ́s Sprudeltrunk aus schwarzer Zuckerrübe. Wie im Mittelalter halt.
Montag die Fahrradtour auf Usedom und am Abend hatten wir eine Familie eingeladen… Die anderen Tage waren eigentlich nur normaler Wahnsinn. Am Freitag war die DenkBar sehr gut besucht und Samstag wurde unser „Saustall“ wieder auf Vordermann gebracht, danach haben wir bei einer Kanutour auf dem Schmalen Luzin bei Feldberg entspannt. Gott sei gedankt bei schönem Wetter und nicht wie angekündigt bei Regen.
Sonntag dann Abschluss im Gottesdienst und anschließend ist jeder wieder in seine eigene Bude eingezogen.
Ja, und in einem halben Jahr heißt es schon wieder Sachen packen für die 8. Wohnwoche :).
Theresa

Gemeindefreizeit 2017: Du bist von Gott gewählt!

Am 18. Mai begann sie – die diesjährige Gemeindefreizeit.
Folgendes hat mich in den Bibelarbeiten, gehalten von Werner und Elke Diezel (WEC), angesprochen:
Jesus ist es, der mich erwählt (gewählt) hat (Joh. 15,16).
An Karfreitag hat er sein Kreuz vor meinen Namen gesetzt. Es geht also nicht um die Durchsetzung meines „Wahlprogrammes“, sondern um seinen Willen in meinem Leben. Meine Bestimmung: Hingehen, Frucht bringen.
Manchmal hält mich meine Angst davor ab, seine Fülle in meinem Leben zu erleben. Gedanken wie: „Meint Gott es wirklich gut?“, können sich da einschleichen…
Ja, er hat das Allerbeste für uns vor! Er darf bestimmen, was kommt. Jesus will keine halbchristlich-traurigen Nachfolger. Er will mich g a n z. Sein Herz darf ich kennenlernen!
Tatsächlich haben manche sich auf ein vielfältiges Sportprogramm eingelassen: Volleyball, Fußball, Spazieren gehen, Joggen, Tanzen und Kanufahren.
Kälteunempfindliche Leute gingen sogar baden. Beim Grillen, Kaffee und Kuchen – ja bei einer ausgezeichneten Küche – durften wir viel Gutes genießen. Die Kinder waren bei Christian Vogel (KEB) bestens aufgehoben…
Am letzten Tag gab es die Möglichkeit, sich segnen zu lassen und Jesus an verschiedenen Stationen „zu antworten“…
Für mich war die Gemeindefreizeit wie ein Geschenk in meinem Herzen.

Club X-Osterfreizeit 2017

Jana berichtet:
Vom 08.04. bis zum 12.04.2017 fand unsere Indianer-Osterfreizeit in Mechow statt. Wir elf Mitarbeiter waren mit 26 Kindern unterwegs.
Dieses Jahr hatten wir nur Kinder dabei, die auch regulär am Freitagnachmittag zu Club X kommen. Das war wirklich toll, da wir so auf ihr Wissen, was sie in der Freizeit erhalten haben, aufbauen und den Kontakt zu den Kids weiter stärken und ausbauen können.
Die Geschichte drehte sich in diesem Jahr, wie schon erwähnt, um Indianer. Die Freizeit startete mit einer Vorladung der Regierung, die zur Absicht hatte alle Indianer, die zum „Stamm des guten Landes“ gehören, in ein Reservat zu schicken.
Nach gelungener Flucht quartierten wir uns in ein Haus in Mechow ein und versuchten unsere eigene gute, kleine Welt zu kreieren. Das Ergebnis davon war, dass wir merkten, es ist gar nicht möglich sich immer an Regeln zu halten usw.
Die Übertragung der Geschichte war dann, dass wir nichts tun können, um in Gottes gutes Land zu kommen. Der einzige Weg ist Jesus, indem wir seinen Tod am Kreuz als persönliches Geschenk annehmen und seine Kinder werden. Die Kinder haben die Übertragung gut verstanden und einige haben dieses Geschenk angenommen und sind Königskinder geworden.
Wir können sehr für diese Kinder beten, dass sie Jesus wirklich mit in ihren Alltag nehmen, der oftmals nicht sehr einfach ist und dass sie ihn erleben.
Wir hatten eine wirklich gute, manchmal auch anstrengende, Zeit mit den Kids. Aber wir erleben immer wieder, wie Gott eingreift und bei uns ist. Und wir merken, was für Veränderungen bei den Kindern passieren, dadurch dass sie Gott in ihr Leben lassen. Dafür sind wir Gott sehr dankbar!

9. Dezember – Club X Weihnachtsübernachtung

Am 09.12. ging Club X nicht wie üblich um 18.30 Uhr zu Ende sondern dauerte bis zum nächsten Mittag: die sehnsüchtig erwartete Club X Weihnachtsübernachtung. Mit 20 Kindern, von denen – als besondere Herausforderung – sich ungefähr ein Drittel erst am Freitagnachmittag anmeldete, übernachteten wir in der Gemeinde umso viel mehr Zeit zu haben zum gemeinsamen Spielen und Basteln und um gemeinsam über die Weihnachtsgeschichte nachzudenken.
Los ging es am Freitagnachmittag mit einem laufintensiven Spiel und der Themeneinheit der Ankündigung der Geburt Jesu.
Nach dem Einrichten der Zimmer durfte dann natürlich auch ein Nachtgeländespiel nicht fehlen, genauso wenig wie die Gute-Nacht-Geschichte. Dann schlief die Rasselbande sobald der Kopf den Schlafsack berührte.
Am nächsten Morgen, nachdem die Kinder endlich aufstehen durften (wach waren sie schon ab halb sechs) ging es dann mit den Ereignissen um Weihnachten weiter. Der Samstagmorgen ist eine besondere Zeit: Ausgeruht von der Nacht sind die Kinder aufmerksam und aufnahmebereit. Danach gab es verschiedene Bastelstationen. Zahlreiche sorgfältig gearbeitete Kerzenständer aus Holz, Bommeltiere, Papiersterne, Kekshäuser (falls sie nicht schon aufge- gessen sind) und der verbliebene Glitter auf dem Teppichboden zeugen vom Eifer der Kinder. Sachen packen, Mittagessen, Aufräumen, Putzen und dann war es auch schon leider wieder vorbei.
Wir sind dankbar für ein harmonisches Miteinander unter den Kindern, viele großartige Kinder, Bewahrung bei allen Dingen und die spontane Unterstützung durch Ronny und Steffen.

Männerwochenende in Babke an der Havel 2016

Thema: „Von zwei verlorenen Söhnen und einem liebenden Vater“
Ich hatte von dem Männerwochenende der Lindetalgemeinde gehört, und war neugierig, wie wohl Männer einer anderen Gemeinde (ich komme aus der evangelischen Landeskirche) solch ein Wochenende gestalten. Bei dem Thema über die beiden verlorenen Söhne dachte ich: Das kennst du ja, doch als ich dann das empfohlene Buch* pflichtgemäß zur Vorbereitung las, wurde ich sehr interessiert und
fühlte mich angesprochen.
Ich fand mich immer stärker in der Person des älteren Bruders wieder. Die Erzählung wurde am Freitagabend, Samstag und Sonntag in den Ausführungen von Cornelis und Rainer im gemeinsamen Gespräch vertieft. Wir sangen miteinander, beteten, lachten, spielten, aßen, wanderten, erzählten und feierten das Abendmahl.
Wir sahen und erlebten die verschwenderische Liebe, Güte und Gnade des Vaters ganz neu. 11 Männer aller Altersgruppen, eine bunte Mischung – und Jesus selbstverständlich mittendrin.

9. November – Wohnen in der Gemeinde

Weil es so viel Freude macht, den Alltag miteinander zu verbringen, wollen unsere Jugendlichen und jungen Erwachsenen wieder gemeinsam in den Gemeinderäumen wohnen.
Vom 9.11. bis zum 20.11. wird unser Gemeindehaus Tag und Nacht bewohnt sein. Wir wünschen den Teilnehmern ein gesegnetes und fröhliches Miteinander.

„Liebe. Gott.“

Mit diesem Thema setzten sich 20 Frauen unserer Gemeinde beim Frauenwochenende vom 16. bis 18. September auseinander. Wie ist Gottes Liebe zu uns Menschen und wie sieht unsere Liebe zu ihm aus? Auf welche Art und Weise kann ich ihm meine Liebe zeigen? Das waren herausfordernde Themen, die uns mit in den Alltag begleiten werden. Aber es gab auch Zeiten zur Entspannung, zum Basteln,
Spielen, Baden und einen gemütlichen Abend am Lagerfeuer.
Das schöne Haus in Prillwitz durften wir genießen, ebenso die liebevolle Versorgung durch Birgit.